Wie den Morgen entspannter starten

Ich könnte wirklich jeden Morgen verzweifeln. Meine Kinder sind 1.5 Jahre und 4 Jahre alt. Mein kleiner ist ein sehr schlechter schläfer und schläft nur mit mir ein und wacht sofort auf, sobald ich mich von ihm entferne. Wir schlafen alle zusammen im Familienbett. Sobald ich morgens aufstehe ist der kleine mit wach. Er beschäftigt sich nicht alleine und läuft mir den ganzen morgen meckernd hinterher. Davon wird mein großer Sohn mit wach und hat dann dementsprechend schlechte Laune. Der große muss immer wieder aufgefordert werden zu essen, sich anzuziehen und zum waschen zu kommen. Der ganze morgen dauert ca. 3 Stunden bis wir endlich beim Kindergarten angekommen sind. Meist unter großem Stress und ein paar Minuten zu spät.
Wie könnte ich den Morgen für uns alle entstressen?
Ich sitze hier und könnte nur weinen, weil ich es einfach nicht schaffe uns allen einen entspannten Start in den Tag zu ermöglichen.
Der Papa fährt um 06Uhr zur Arbeit und kann daher nicht unterstützen am Morgen.

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erstmal hilft, dass du für Dich annimmst, dass es mit 2 so kleinen einfach trubelig am morgen ist und nicht mehr so chillaxed früher alleine.

Ich würde so viel wie möglich am Abend vorher schon richten: Klamotten, den Frühstückstisch so gut es geht, die Kindergartentaschen, Vesperboxen etc...
Wenn Dich die 3 Std nerven, dann mach es eben schneller. Ich kann mir nicht vorstellen, was da so lange blockieren soll.
Gibt es nix, was den 1,5 jährigen morgens mal beschäftigt, bis DU angezogen bist? (ich hatte zu der Zeit immer abends geduscht und mich morgens nur kurz gewaschen/angezogen).
Eigentlich kannst du Dich in 15min fertig machen und den großen dann komplett begleiten: statt oft einzufordertn, dass er etwas alleine tut, es eben mit ihm gemeinsam fix zu machen. -- das spart nerven.
Alleine anziehen kann er sich mit 6 noch, denn an sich kann er es ja bestimmt, - ist nur morgens einfach noch zu müde dazu.

Ich glaube, "entspannt" ist absolut Ansichtssache oder Empfindungssache. --- an den Trubel kann man sich gewöhnen. - Den Morgenmuffel kann man lernen zu ignorieren bzw. es nicht so nah an dich rankommen zu lassen.

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Ich würde da ganz klare Regeln einführen, wann sich angezogen wird.

Meine Beiden brauchen auch etwas Zeit um gut in den Tag zu starten und dürfen daher morgens eine Runde Handy schaun und das machen wir schon lange so und es funktioniert gut. Wenn die Serie fertig ist, gibt es frühstück, sofern sie wollen. Der Große muss sich um 7 fertig machen, damit er um 7:25 aus dem Haus kommt. Er ist 8 und ich muss ihn die meiste Zeit dran erinnern, dass er langsam anfangen muss.

Er muss auch die Kaninchen morgens noch füttern, dazu eingecremt werden, hat Probleme mit der Haut.
Unsere Kleine macht sich ab 7:30 fertig, weil der Opa sie um 8 abholt und in den Kindergarten bringt, ich fang dann an zu arbeiten (Home Office). Die Kleine (5) holt im Moment ihre Klamotten und zieht sich alleine an, oder ich helfe ihr, wenn sie keine Lust hat. Dann noch kurz ins Bad und Haare kämmen usw.

Als die Zwerge morgens auch mal meinte, ständig Theater machen zu müssen, wurde sich direkt nach dem Aufstehen angezogen, damit das schon erledigt, war. Fanden beide doof, also ging das ziemlich zügig.

Ich würde mir deine beiden Jungs schnappen, zusammen die Klamotten raussuchen und beide anziehen, dann zusammen ins Bad und beide fertig machen. Dann beide zusammen frühstücken und ggf. zusammen ein Spiel machen. ich meine wenn ihr 3 stunden Zeit habt, sollte das eigentlich kein Problem sein.

Mit 4 hat es keins meiner Kinder geschafft, sofort zu kommen, wenn ich gesagt habe, du musst jetzt noch das und das machen. Ich musste da immer dabei und hintendran sein, damit das klappt. Daher habe ich das so gemacht und es hat wunderbar funktioniert. Nicht das es immer Stressfrei war, aber wir waren nie zu spät und meist lief es gut. Ich hab einfach bei allem geholfen und unterstützt, irgendwann wollten beide es alleine machen. Die Kleine hat gerade wieder eine Babyphase und lässt sich gerne helfen, obwohl sie es alleine kann, aber bevor ich mir den Stress gebe, helfe ich eben, irgendwann geht auch das vorbei, ich glaube nicht, dass ich ihr mit 15 noch die Klamotten anziehen muss. :)

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Also unser morgen ist auch nicht perfekt, wir sind auch oft spät dran und ja, beide Kinder (4 und 2) müssen engmaschig begleitet werden. Ich weiß natürlich nicht, wofür ihr genau die 3 Stunden braucht. Wir brauchen 2h von aufwachen bis wir in der Kita sind und das kommt mir sehr lang vor.

Ich würde gleich so planen, dass du mit beiden Kindern zusammen aufstehst, denn ein Kleinkind daran zu hindern das andere Kind zu stören, kostet zu viele Kapazitäten. Kannst du das 4-Jährige abends früher hinlegen und dann steht ihr alle gemeinsam auf?

Bei uns beginnt der Tag momentan um 6:30 Uhr. 10min kuscheln, dann alle auf die Toilette und dann zum Frühstück. Spätestens um 7 Uhr sitzen die Kinder am Esstisch. Ich mache die Brotzeit für die Kita und esse parallel auch mein Frühstück. Um 7:30 geht's gemeinsam zum Zähne putzen, anziehen, Haare kämmen. Um 8 Uhr werden Jacken und Schuhe angezogen. Um 8:10 fahren wir los. Um 8:20 kommen wir in der Kita an und um 8:30 sind dann beide Kinder in ihren Gruppen.

Das A und O ist bei uns, dass wir alles gemeinsam machen. Die Kinder gehen sogar gleichzeitig Pipi machen (das Jüngere nutzt dann ein Töpfchen). Frühstück alle gleichzeitig. Der Große putzt selbst die Zähne, während ich daneben bei der Schwester putze (ich putze bei ihm morgens nur kurz nach). Beide Kinder ziehen sich gleichzeitig an, der Große selbständig, die Kleine mit meiner Unterstützung. Alles immer parallel.

Entspannt ist es zwar trotzdem nicht, eher wie so ein Marathon, aber es gibt auch keine besonderen Konflikte oder so.

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Als unsere Kleine in die Krabbelstube kam, ging unsere Große schon in die VS, und ich fing wieder zu arbeiten an.
Sprich uns alle 3 herrichten morgens!
Da kam ich auch schnell an meine Grenzen und es lief einfach immer turbulent ab.

Was uns geholfen hat:
1. abends vorbereiten was geht (Kleidung raus legen, Tisch decken, Jausenboxen vorbereiten sofern es ging...) - Jeder Handgriff der am Morgen eingespart werden konnte, war Gold wert.

2. Mann mehr einbinden. Mein Mann fuhr auch immer Früh ins Büro, das hat er dann angepasst und hat das in-die-Schule-bringen der Großen übernommen, so musste ich mich mit der Kleinen in der Krabbelstube nicht abhetzen.
Natürlich nur machbar, wenns vom Job her geht. Bei Schicktdienst zb. eh nicht möglich, das ist mir eh klar.

3. Erwartungen runter schrauben. Meine Große und ich sind Morgenmuffel, die Kleine ein Sonnenschein. Eigentlich morgens kaum kompatibel aber irgendwie bekommen wir es hin. Vom "Perfektionismus" habe ich mich schon lange verabschiedet und habe meine Erwartungen angepasst.

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Manchmal hasse ich urbia, jetzt ist mein ganzer, langer Text weg 😭😭😭 ich versuche es noch mal…

Also, meine 2 sind 4,5 Jahre und 10 Monate. Ich kann dir mal unseren morgen schildern, denn ich weiß nicht genau, woran es bei euch liegt, dass ihr morgens 3 (!!!) Stunden braucht?!

Ich stehe um 7 auf (Familienbett 😉), Baby wird immer mit wach, Motte schläft bestenfalls noch, manchmal wird sie auch wach. Dann bleibt sie im Bett oder geht mit. Mäusekeks nehme ich immer mit ins Bad, sonst weckt sie ihre Schwester definitiv!

Ich brauche für mich so 15 Minuten. Baby krabbelt in der Zeit im Bad und darf mit dem Badespielzeug spielen oder mit einer Cremedose oder so. Ich rede und singe mit ihr, das klappt gut. Dann werden ihr noch Zähne geputzt und dann wird sie gewickelt und angezogen.

Spätestens halb 8 wird Motte, also die Große, geweckt. Wir kuscheln alle noch im Bett, plaudern, bis es spätestens 10 vor 8 (eher viertel vor 8) runter geht. Motte darf auf der Couch lümmeln, ein paar Minuten fern sehen, oder ein Hörspiel hören, sowas. Mäusekeks krabbelt rum, manchmal muss ich sie auf den Arm nehmen. Ich muss uns nur schnell Brote schmieren, die Brotdose macht mein Mann schon fertig. Das entlastet total! Und mir Kaffee drücken 😍

Ich ziehe Motte an und putze ihr Zähne. Ja, könnte sie selbst, aber sie liebt es und es geht viel schneller, als sie 30 mal aufzufordern (weil sie ist ja noch „soooo müde“ 😂).

Zwanzig nach 8 gehen wir alle fertig angezogen und frisch an den Tisch und frühstücken. Da wir zusammen essen, dauert das auch nicht ewig und wir starten schon mit guten Gesprächen in den Tag. Wir rufen auch Papa an (verlässt auch das Haus, bevor wir aufstehen) und fragen ihn nach seiner Nacht und seinem Morgen.

Um kurz nach halb 9 wird sich angezogen, dann geht’s zur Kita. Da sind wir dann viertel vor/10 vor. Und alles (meistens) recht entspannt, mit schon ganz toller Zeit morgens.

Was mir unheimlich hilft:
- vieles vorbereiten: Küche ist picobello, mein Mann hat die Spülmaschine bereits ausgeräumt usw.
- Klamotten lege ich raus, ich muss nur greifen, spart auch Zeit
- der Zeitplan ist seit Jahren so (auch mit nur einem Kind, als ich arbeiten war, war alles nur ne Stunde früher) die Routine ist gut, jeder weiß, was wann kommt (auch wenn Motte noch keine Uhr lesen kann, sie kennt den Ablauf)

Vielleicht hilft dir ja auch was davon :) uns reichen die 1,5 Stunden völlig entspannt, 3 Stunden sind schon krass 😅

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Unsere Kids sind 10 Jahre, 2 Jahre und ein Neugeborenes. Die beiden Großen müssen morgens zur Schule/Kita. Ich stehe normalerweise um 06.10 Uhr auf, um 07.30 Uhr verlassen wir das Haus.
Ich würde so viel wie möglich abends vorbereiten (Brotboxen, Klamotten bereit legen, Küche ist aufgeräumt, Spülmaschine leer usw.), das Programm morgens simpel halten und in immer der gleichen Reihenfolge straff durchziehen. Mein Mittlerer ist auch immer mit mir wach und läuft mir nach.

Hier läuft es so ab:
06.10 Uhr: Ich stehe auf und gehe duschen. Wenn das Baby wach ist, bekommt es vorher etwas zu trinken. Schläft es noch, bleibt es im Bett. Im Bad steht die Babywippe, da sitzt der Mittlere und guckt mir beim Duschen zu.
06.30 Uhr: Ich bin fertig mit duschen, wecke die Große, ziehe den Mittleren an. Das Baby bekommt eine neue Windel, falls es wach ist.
06.40 Uhr: Wir sind in der Küche, es gibt etwas sehr Schnelles zum Frühstück (Müsli, Cornflakes, Müsliriegel, Joghurt o.Ä.), ich nehme die Brotdosen aus dem Kühlschrank und räume sie in den Ranzen/Rucksack, evtl. koche ich noch einen Tee, den die Kinder mitnehmen. Die Milch für das Baby wird vorbereitet.
07.00: Die Große bekommt noch eine Frisur, wir gehen ins Bad, putzen die Zähne.
07.15Uhr: Ich ziehe mich und die Kleinen an, die Große zieht sich natürlich selbst an, um 07.30 Uhr gehen wir aus dem Haus.
Immer der gleiche Ablauf.

Am besten führst du Routinen ein, daran können sich dann auch die Kinder orientieren.

Bearbeitet von talulah27
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Hey du,

mit kleinen Kindern kanns morgens chaotisch zugehen, oh ja. Morgens meckernde Verfolgung zu haben, kommt mir bekannt vor. Das macht richtig Spaß.

Was musst du denn alles machen, ehe dein Großer aufgeweckt wird?

Ich würde auf jeden Fall auch alles vorbereiten, was man schon abends vorbereiten kann.

- Kleidung für beide Kinder hinlegen
- Brotdosen nur wenn möglich, meine finden das eklig, wenn z.B. das Brot über Nacht belegt im Kühlschrank lag oder der Apfel abends schon geschnitten wurde, daher mach ich alles morgens
- abends duschen, dann musst du dich morgens nur schnell frisch machen und anziehen, das sollte eine Sache von paar Minuten sein
- falls richtig gefrühstückt wird, Tisch abends schon decken

Umso mehr bereits vorbereitet ist, desto länger könntest du ggf. liegen bleiben und ein wenig die Müdigkeit des Großen reduzieren, wenn dieser geweckt wird.

Mag dein Großer denn so müde und so früh überhaupt essen? Oder ist es vielmehr ein Zwang, weil Frühstück "einfach muss"? Ich bin kein Frühstücker, ich hasse es, direkt morgens zu essen. Meine Kinder überwiegend auch. Meine beiden Jungs, inzwischen 14 und 15 Jahre, haben damals maximal einen Joghurt morgens essen mögen. Auch heute würden sie kein Brot anrühren vor der Schule. Auch meine Töchter (7 und 9) gehen lieber auf leeren Magen los, das ist ihnen einfach noch zu früh. Bei der 4-jährigen ist es unterschiedlich, wenn ich sie aber wecken muss und sie dann frühstücken soll, würde das auch nur schleppend gehen. Das würde ich bisschen beobachten, ob es eher essen müssen als essen wollen ist.

Beim anziehen vom "Großen" ruhig helfen. Erstmal aufstehen, umziehen, dann frühstücken. Ist hier an den freien Tagen die Regel. Wer frühstücken will, muss sich vorher fertig machen (lassen).

Bei einem Kind in dem Alter würde ich selbst Hand anlegen und es umziehen, meine kanns eh noch nicht so, aber auch so... Wenn man los muss... Das kommt früher oder später schon noch, dass sie das alleine machen. Und dann auch machen. Naja, meinen größeren Mädels erzähle ich sonst auch mal, dass wir in 5 Minuten starten. Und wenn sie dann noch im Schlafanzug sind, gehts im Schlafanzug in die Schule. Wollen sie auch nicht, wenn die Laune nicht übelst unterirdisch ist, erhöhen sie dann meistens die Geschwindigkeit.

Meine 4-jährige hat morgens auch in der Regel miese Laune. Das ist ein Krampf, vor allem wenn wir dann ihre Geschwister zur Schule bringen müssen. Findet sie alles super doof. Aber was soll ich machen? Da müssen wir alle durch.

Schau mal in Ruhe, wie du den Tag bisschen umgestalten kannst Nichts muss perfekt sein. Man sollte einfach nur einen Weg finden, der möglichst einfach ist. Und da finde ich Vorbereitungen am Abend schon einen guten Ansatz. Und nicht zu viel Eigenleistung der Kinder erwarten, nicht in dem Alter. Keine Sorge, sie werden dadurch nicht unselbstständiger.

Liebe Grüße
erdbeerchen

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Puh, 3 Std sind schon eine Hausnummer😟 Interessant wäre noch: Geht der Kleine auch in die Krippe? Musst du dann weiter arbeiten oder gehts nur Heim?

Wir brauchen hier gute 1,5- 2 Stunden, die Kids sind 3 und bald 1. Da habe ich nix vorbereitet, kann aber quasi unfertig fahren, da noch in EZ.

Was hier merklich einen Unterschied macht: Alles soweit vorbereitet haben, gleich nachm Aufstehen fertig machen und dann an den Frühstückstisch. Dann sind die Kids halbwegs kooperativ. Wenn wir unorganisiert aufstehen und der Große erstmal anfängt im Schlafanzug zu spielen, haben wir auch verloren😂

Und: habt ihr schonmal nachgedacht, den Großen aus dem Familienbett auszuquartieren. Ich entnehme deinem Text ja, dass er eigtl noch weiterschlafen würde, wenn er nicht gestört würde…

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Wir haben schonmal versucht, dass der Große in seinem Zimmer schläft. Er möchte es aber leider nicht.
Der kleinen möchte zwischendurch immer wieder gestillt werden, da er eigentlich noch müde ist und nur mit mir aufgestanden ist. Das frist ziemlich viel Zeit am Morgen.
Ich gehe nach dem Bringen in den Kindergarten arbeiten und der kleine zur Oma.

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Boah, da wäre dann bei mir der Punkt gekommen, wo ich abstillen würde, ehrlicherweise. Ist wahrscheinlich leichter gesagt als getan, aber er ist ja jetzt auch schon 1,5 und letztlich führt das ja zu echt viel Stress für euch alle drei.

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Hi du,

bei uns funktioniert ein harmonischer Morgen auch nur mit einem routinierten Ablauf und einem Zeitlimit.
Gut, dass ist mittlerweile durch die Schule sowieso gegeben, aber auch vorher hatten es wir schon auf eine gute Stunde begrenzt.
Ein "wir gehen wenn wir fertig sind" funktioniert hier selten. Um 7:30 ist hier Deadline, das Haus zu verlassen, als der Große noch im Kiga war, war es 8.

Auch hier ist es so, wie schon von einer anderen Userin geschrieben: Sobald sie anfangen zu spielen, habe ich verloren.

Mein Mann ist oft unterwegs bzw. einfach ein total verpeilter Morgenmuffel und dementsprechend auch keine soooo große Hilfe (Dafür übernimmt er meist die Abendroutine oder Organisation der Hobbys etc.)

Unsere Routine an meinen Bürotagen
06:30: ich stehe auf und mache mich im Bad fertig (Duschen am Vorabend!)
06:40 Mann steht auf und geht duschen/ ins Bad
Der Kleine (5) steht meist direkt mit auf und hilft mir beim Frühstück richten
Hier habe ich z.B. alle Frühstückssachen in einer Box im Kühlschrank, die ich nur auf den Tisch stellen muss.
Tisch könnte man natürlich auch am Vorabend eindecken, aber bei uns geht es sich so gut aus. Oder ich bereite am Vorabend schon ein Müsli vor, das nur noch auf Schüsseln verteilt werden muss

06:50 Den Großen wecken
06:55 Frühstück
07:15 Anziehen
07:20 Bad Kinder (Zähne, Waschen, Kämmen)
07:30 Verlassen das Haus

An Home Office Tagen stehe ich auch erst um 06:40 auf, scheiß auf's Bad (außer Zähne putzen) und schlurfe mit den Kindern wie der letzte Mensch zu Schule/Kiga. Eventuell lasse ich im Winter sogar mal das Pyjamaoberteil an. Sieht ja keiner. 🤣
Ich mache mich dann fertig, wenn ich wieder zu Hause bin.

Wird schon!

Liebe Grüße

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Achja, beim Essen haben sie auch mal ne Zeit lang ewig rumgetrödelt bzw. wollten nichts essen. Da hab ich sie beinhart dann ohne bzw. mit nur wenig Frühstück geschickt. Natürlich die Erzieher:innen und Lehrer:innen informiert. Danach war das Thema erledigt, sie wussten dann, wie lang es bis zur nächsten Mahlzeit dauert (wobei in Schule und Kindergarten immer Obst zur Verfügung steht und sie dann so überbrücken konnten)