Ich kann nicht mehr mit meinen Schwiegervater unter einem Dach wohnen

Hey ich bin verheiratet und habe 2 Kinder vor ungefähr 3 Jahren bin ich in die Wochenbett Depression gefallen und wir mussten unsere Wohnung aufgeben ,

Wir sind dann zu meinen Schwiegervater gezogen es sollte nur vorübergehend sein aber es ist nichts bezahlbares drinnen an Wohnungen

Mit Platz aber bald der Kopf egal was ich mache er ist immer genervt ich kann mich abends nicht mal ins Wohnzimmer setzen weil er da Fußball schaut


Wenn die Kinder lauter sind ist er genervt

Ich kann nicht mal einen Wäschekorb im Wohnzimmer stehen haben ohne das er ihn ins Kinderzimmer macht


Ich lkann einfach nicht mehr was würdet ihr machen ?

Und jetzt baut er auch noch im Garten an das wir alle mehr Platz haben ich will nicht mehr

Bearbeitet von Annassaft
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Kannst Du bitte mal den Zusammenhang zwischen Deiner Erkrankung und der Notwendigkeit, zum Schwiegervater zu ziehen, erklären?! Das verstehe ich nämlich nicht.

Ich nehme an, Er ist auch genervt, und es klingt ja eher beengt. Dass es kracht, wenn zwei Haushalte sich ein Zuhause teilen müssen, ist ja nicht ungewöhnlich. Dass der Schwiegervater jetzt mehr Platz schaffen möchte, wenn Ihr es doch offenbar nicht schafft, eine neue Wohnung zu finden, ist doch eigentlich positiv.

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Könnt Ihr kein Wohngeld beantragen, wenn es für die Miete einer eigenen Wohnung nicht reicht?

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Wieso muss man seine Wohnung aufgeben, wenn man in Depressionen fällt?

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Weil man nicht arbeiten kann und der Haushalt und alles liegen bleibt.

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Deswegen wird einen nicht die Wohnung gekündigt. Wenn man wegen Depressionen krankgeschrieben ist, bekommt man nach 6 Wochen Krankengeld und es gibt auch Wohngeld und Kindergeldzuschlag.

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Eine Übergangslösung sollte auch eine Übergangslösung sein.

Ich kann den Schwiegervater wirklich verstehen. Es ist nicht einfach seinen gesamten Haushalt dauerhaft zu teilen und verstehe auch nicht, warum ihr euch fest eingenistet habt.
Mit eigener Familie wäre es mein Anspruch, zumindest eine eigene Wohnung zu haben, auch wenn diese nicht 100% meinen Vorstellungen entspricht oder ich einen Nebenjob annehmen muss um die Miete zu bezahlen.

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Ich wäre gar nicht erst eingezogen, aber jetzt würde ich so schnell wie möglich ausziehen. Ihr habt seine Gastfreundschaft überstrapaziert.

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Er hat euch aufgenommen und nun beschwerst du dich, dass er sich in seinem Zuhause breit macht?
Ihr habt in drei Jahren nichts gefunden?
Nirgends? Auch nicht weiter weg, wenn eure Ecke zu teuer ist?
Eine Wochenbettdepression ist doch kein Grund um aus seiner Wohnung auszuziehen. Oder seid ihr gekündigt worden?

Ich würde die nächstbeste Wohnung nehmen und dann von dort nach einer passenden schauen.
Dann hat jeder wieder sein Reich und niemand geht dem anderen auf die Nerven.

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Wir haben einige Jahre als gerade frisch Erwachsene bei den Schwiegereltern gewohnt.

Ich war dort zu Gast und habe mich entsprechend verhalten. Ich hätte keine Wäsche ins Wohnzimmer meiner Schwiegereltern gestellt...

Dass er anbauen will, heißt ja, er rechnet damit, dass ihr das nicht auf die Kette kriegt, euch zu kümmern, also tut er was er kann, um die Situation zu verbessern... Und das ist anbauen 🤷

Du hast ne Wochenbettdepression, das ist mies, kenn ich. Aber was ist mit deinem Mann? Ist der fit? Was sagt er dazu?

Wenn euer Gehalt nicht für ne ortsübliche Miete reicht, habt ihr ziemlich sicher Anspruch auf Kinderzulage und Wohngeld. Eher würde ich das annehmen als mich zuhause fremd fühlen zu müssen. Du bist aufgrund von Krankheit irgendwie in diese Situation geraten, nicht aus Faulheit. Für solche Fälle gibt es ja den "Sozialstaat". Holt euch lieber da Hilfe, als dem armen alten Mann so auf die Pelle zu rücken.

Ganz ehrlich, ich denke es ist für deine Erkrankung auch wenig förderlich, so zu hausen. Ich erinnere mich noch gut an den ständigen unterschwelligen Stresspegel, den ich ohne richtiges Zuhause hatte. Du musst da raus!

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Puh. Das läuft ja gerade richtig schief.
Du möchtest ausziehen und dein Schwiegervater baut das Haus aus? Was habt ihr denn abgesprochen? Oder redet ihr gar nicht über eure Pläne?
So ein Ausbau ist sehr viel Arbeit und richtig teuer. Das solltest du ihn nicht auf sich nehmen lassen wenn du gar nicht bleiben willst. Ist er gerade mitten drin oder ist das erst eine Planung? Kannst du das noch stoppen?

Ihr müsst euch überlegen was ihr wollt und das ganz klar absprechen. Auch wenn es schwer ist eine Wohnung zu finden, irgendwas geht bestimmt. Auch wenn ihr euch dann einschränken müsst. Ich wollte auch nicht mit meinem Schwiegervater in einem Haus wohnen. Aber das war ja euer Wunsch und nicht seiner.....

Also überlegt jetzt bitte wo ihr Abstriche machen wollt. Nehmt ihr eben erstmal eine Wohnung die nicht toll ist (zu klein, schlechte Lage, weit außerhalb....) oder bleibt ihr? Wenn ihr bleibt dann besprecht den Anbau. Vielleicht kann man das so lösen das alle wieder ihr eigenes Reich haben. Ich finde ihr habt dann aber auch eine Verantwortung gegenüber dem Schwiegervater und könnt ihn dann nicht einfach irgendwann im viel zu großen Haus sitzen lassen.

Bearbeitet von talena
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Aufhören zu jammern und eine Wohnung suchen