Hallo Herr Dr. Peet,
nachdem es beim ersten Kind erst nach Bauchspiegelung und Endosanierung geklappt hat, sind wir aktuell im 6.ÜZ fürs Geschwisterchen. Trotz Endodiagnose und niedrigem AMH möchte der Kiwuarzt erstmal abwarten, dann IVF (ca. ein Jahr probieren, bin aktuell 35). Er hält eine schwangerschaftsverhindernde Rückkehr der Endo nach Schwangerschaft und Stillzeit (seitdem erst ca. 6 Monate vergangen) für unwahrscheinlich.
Nun würde ich gerne eine HyCoSy machen, habe aber Hemmungen, das von mir aus vorzuschlagen, da der Kiwuarzt so "entspannt" ist. Kann eine HyCoSy u.U. auch "kontraproduktiv" sein, z.B. aufgrund der Zuckerlösung? Zucker ist ja entzündungsfördernd und das möchte man bei einer Endometriose ja verhindern.
ES ist regelmäßg, diesen Monat allerdings "erst" an ZT17/18. Zyklusmonitoring in diesem Zyklus war unauffällig. Würde aus Ihrer Sicht eine leichte Stimu mit Clomifen o.ä. trotzdem Sinn machen, nur aufgrund des niedrigen AMH und Endo?
Vielen Dank für Ihre EInschätzung!
HyCoSy / leichte Stimu?
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Hallo,
Sie sollten baldmöglichst SS werden. Warum überhaupt hinauszögern?
Die Hycosy kann auch mit NaLl Lösung gemacht werden, wenn Sie die (unberechtigte) Sorge vor der Zuckerlösung haben (habe ich bisher noch nie gehört diese Sorge! 30 Jahre Googlewahnsinn!)).
Schaden tut die Hycosy nicht. Aber warum in aller Welt warten, wenn IVF ohnehin ansteht??
Grüße
Peet