3 Tage nach Kaiserschnitt wieder Heim, gute Idee?

Im Oktober kommt unser zweites Kind per Kaiserschnitt zur Welt. Das erste ist dann fast 2 und wurde ebenfalls per KS geboren. Da war ich 6 Tage in der Klinik, was aber nicht am KS lag sondern am geringen Geburtsgewicht (wurden sofort in Kinderklinik verlegt, personell etwas besser aufgestellt als Wöchnerinnen Station).

Aus Erfahrung weiß ich daher, dass ich mein Baby die erste Zeit über nicht versorgen kann (kein Heben usw.) Mir graut es absolut vor der Wöchnerinnen Station. In der Klinik wird neben Personalmangel viel Wert darauf gelegt das Baby selbst zu versorgen. Unabhängig davon ob die Frau eine leichte vaginale Geburt oder einen Kaiserschnitt (große Bauch OP) hatte.

Daher möchte ich so schnell wie möglich Heim, ideal nach 3 Tagen. Natürlich nur wenn medizinisch alles okay ist. Meine Hebamme würde die Wunde weiter versorgen. Daheim bin ich auch nicht mobiler, jedoch ist mein Mann 24h an meiner Seite. Zudem haben wir ein kleines Kind daheim, daher ist ein Familienzimmer keine Option. Kurzfristig, zur Geburt, kann ich mein "großes" Kind abgeben, jedoch sind mein Mann und ich mehr oder weniger auf uns alleine gestellt. Wir haben quasi niemanden der uns helfen könnte bzw. möchte ich die Personen die könnten (z.B. meine Mutter) nicht um mich haben.

Nach dem 1. KS bin ich am zweiten Tag aufgestanden. Klar mit Schmerzen, jedoch muss das wegen der Wundheilung sein. Heben konnte ich lange nicht.

Hat jemand hier Erfahrung? Gute Tipps für die erste Zeit daheim? Wir leben in einem EFH wobei sich die Schlaf und Kinderzimmer in der oberen Etage befindet. Habe da auch Bedenken wegen der Treppe. Mir würde zumindest von der Krankenkasse eine Haushaltshilfe zustehen, lt. meiner Hebamme. Das große Kind sollte eigentlich im Okt in die Kita. Da war ich aber noch nicht schwanger, Eingewöhnung parallel zur Geburt ist schwierig.

Die zwei Punkte sind:

Handhabung von Wundheilung, Mobilität, Schmerzen, Hilfestellung nach der OP zuhause.

Planung, Organisation zur Versorgung beider Kinder daheim.

Danke für eure Erfahrungen.

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Bei uns werden Mütter ohnehin nach 3 Tagen nach dem Kaiserschnitt heim geschickt, solange es ihnen gut geht und sie sich das zutrauen!

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Oha, das ist sportlich. Nach 3 Tagen konnte ich gerade so ohne stützte auf Toilette gehen.

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Die Uniklinik Erlangen entlässt nach 2 Tagen, wenn alles in Ordnung ist. Ich war in Nürnberg und bin nach 3 Tagen entlassen worden. Hatte überhaupt keine Probleme. War auf dem Nachhauseweg noch fix beim DM, um xs Windeln zu holen, da Madame doch zierlicher war, als gedacht...

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Hi,

ich glaube du machst dir zu viele Gedanken ☺️

Ich kenne hier keine Klinik, wo man das Baby nicht selbst versorgen soll. Ab dem Moment wo der Katheter raus ist und die Frau aufsteht, soll man alles selbst machen. Und auch wenn es weh tut, in der Klinik wurde gesagt je schneller man mobil wird, desto besser, natürlich im kleinen Rahmen und nicht um das Haus zu putzen.

Zum Thema tragen, ich habe zwar vaginal entbunden, vom GVK aber auch der Klinik kenne ich es so, dass man auch nach einem KS das Gewicht des eigenen Babys durchaus tragen kann. Sicherlich nicht zum spazieren, aber vom Bett zum Wickeltisch und zurück sollte drin sein. Und du hast ja deinen Mann zuhause. Du legst dich einfach schön aufs Bett/Couch und machst nur das was absolut sein muss. Der Große wird vom Papa versorgt und wenn die zwei in der Kita sind, kuschelst du einfach mit deinem Baby. Ich würde mir an deiner Stelle evtl einen Stubenwagen holen, so kannst du sein Baby auch bequem von A nach B schieben. Oder eine Wiege/Wippe. Wobei die meisten Babys am liebsten auf Mama liegen.

Für die Wundheilung hast du ja deine Hebamme, die wird sich dementsprechend beraten, wenn was besonderes zu beachten ist.

Zum Haushalt, nimm doch die Haushaltshilfe, dann hat dein Mann weniger zu tun. Und sonst, du weißt am besten wie viel er kann, oder machen wird. Einkäufe kann man liefern lassen, essen vorkochen, bestellen, auch mal ne TK-Pizza essen.

Wichtig finde ich das mit der Kita behutsam zu machen. Neues Geschwisterchen und Eingewöhnung ist viel auf einmal. Gibt dem Zwerg Zeit und Aufmerksamkeit, spricht auch vorab mit der Kita und Versuch auch, dass du viel Exklusivzeit mit ihm bekommst.

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Ja mit der Kita muss ich noch Rücksprache halten. Kann beim großen Kind wirklich falsch ankommen. Herbst ist Erkältungszeit, da nehmen die kleinen alles mit Heim. Wahrscheinlich wäre mir eine spätere Eingewöhnung lieber.

Ja, ich mache mir 1000 Gedanken 😁

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Nur als Anmerkung: Ist eine andere haushaltsführende erwachsene Person - hier also der Mann, wie ich das verstanden hab - zu Hause, gibt's keinen Anspruch auf Haushaltshilfe von der Krankenkasse.

Bearbeitet von Jolana
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Kind 1: KS, bin nach 2 Tagen heim (Coronajahr). Hatte keine Unterstützung mit Baby zuhause, da mein Mann beruflich bedingt nicht frei nehmen konnte.
Habe viel im Bett und auf der Couch gelebt (und auch gewickelt), habe mich viel geschont etc. Hatte sehr lange Schmerzen. Hat aber alles trotzdem geklappt.

Jetzt kam vor ein paar Wochen Kind 2, ebenfalls KS. Wurde an Tag 3 entlassen. In der Klinik bin ich, sobald ich durfte, aufgestanden.
Zuhause habe ich es mir so eingerichtet, dass ich nicht ständig Treppen steigen musste. Gewickelt hab ich auf der Couch.
Für die Große hab ich oben einen kleinen Stuhl hingestellt, in den Fällen, in denen ich sie hätte heben müssen. Dann konnte sie selber rein klettern (z.B. Badewanne) oder in unser Bett (ist recht hoch).
Ansonsten haben Papa oder Oma übernommen.

Die 2,5 jährige wurde eingebunden, für Unterhaltung und Spielplatz mussten dann Oma und Papa her. Zuhause habe ich aber direkt leichte Hausarbeit übernommen (ging ja auch irgendwie nicht anders mit der "Großen" zuhause).
War schon nach einigen Tagen wesentlich fitter als nach Wochen beim 1 KS. Klar ist es anstrengend aber es geht und für mich war es besser als beim ersten KS.
Wenns keine Komplikationen gibt, dann wird dich keiner in der Klinik festhalten.


Warum kannst du dein Baby denn nicht versorgen am Anfang? Das Baby darfst du ja heben, auch mit KS, außerdem schlafen die die ersten Tage ja fast nur.
Ich würde mir vielleicht überlegen, wie die Abendroutine sein soll. Wer bringt das große Kind ins Bett etc.
Meine geht nur mit mir schlafen und braucht auch recht lange um einzuschlafen.
Ich nehme die Kleine mit und stille.

Ansonsten kommts doch eh immer anders als man plant.

Bearbeitet von zimtsternchen89
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Ich weiß nicht ob es normal ist. Konnte schon so schlecht aus dem Bett, trotz festhalten an dieser Halterung. Ich konnte mein Baby einfach nicht hochheben. Nicht Mal nach einer Woche. Die Wundheilung war aber okay lt. den Ärzten. Vielleicht lag es auch am Schnitt. Der ist riesig und geht fast komplett von rechts nach links über den Bauch.

Hoffe natürlich auch dass der 2. KS besser wird, die Geschichten sind da verschieden. Meine Hebamme meint aber auch dass Frauen den 2. KS tendenziell besser wegstecken.

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Dann wünsche ich dir, dass es beim zweiten KS besser läuft.
Ich hatte beim ersten KS auch starke Schmerzen und das zwei Monate lang. Beim zweiten mal waren die Schmerzen auch nicht ohne aber ich "musste" mehr aufstehen und mich bewegen weil mein Baby in der Kinderklinik war und ich es immer besucht habe. Und nach zwei Tagen ging es mir schon wesentlich besser, sodass ich mich immer mehr bewegen konnte. Natürlich vorsichtig und ohne zu übertreiben.
Aber das ist eben so eine unberechenbare Sache. Mach dir keinen Stress. Es kommt wie es kommt.

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Ich denke nicht, dass das irgendwie problematisch ist.
Ich hätte theoretisch schon an Tag 2 nach dem KS nach hause gehen können. Da mein Baby aber Fieber hatte, mussten wir noch 2 weitere Tage bleiben.
Ich hatte allerdings auch kein Problem damit mich und mein Baby am Tag nach dem KS selbst zu versorgen. Treppen steigen, duschen, etc ging an Tag 2 einwandfrei.

Daher meine Tipps an dich, damit du es vielleicht diesmal leichter hast:
Stehe nicht erst am Tag nach dem KS auf, sondern direkt ein paar Std. nach der OP. Und dann immer wieder. Am besten lässt du dir nach dem ersten Aufstehen auch direkt den Katheter ziehen, damit du mindestens für den WC-Gang gezwungen bist aufzustehen. So hab ich es gemacht und mir wurde auch in der Klinik gesagt, dass die Frauen, die relativ sofort das erste mal Aufstehen viel schneller mobil sind. Habe ich selbst in meinem Praktikum auf der Station auch so erlebt.
Lass die Wunde komplett un ruhe. Nach dem Duschen nur leicht abtupfen und ansonsten die Finger davon lassen.
Bei Schmerzen großzügig Ibuprofen nehmen. Wenn du es mehrere Tage einnimst, wäre ein Magenschutz (z.B. Pantoprazol) sinnvoll.

Falls es, warum auch immer, doch nicht geht hast du ja deinen Mann, der sich um alles kümmern kann.

Alsi ich sehe keinen Grund, der dagegen spricht nach 3 Tagen nach Hause zu gehen.

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Danke. Habe das tatsächlich anders erlebt. Der Kaiserschnitt war am späten Nachmittag. Am nächsten Morgen wollte ich aufstehen was offenbar die Schwestern verwundert hat. Ich dachte schon, das wäre zu schnell. Es kam auch erstmal ein Schwall Blut meine Beine runter gelaufen, da hatte ich schon auch Bedenken.

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Das mit dem Schwall Blut ist ganz normal. Keine Sorge, wenn das beim nächsten mal wieder so ist. Meist ist im liegen noch alles tutti und sobald man sich bewegt kommt alles, was sich da so angesammelt hat erstmal im Schwall raus. Nicht schön, aber besser als wenn es drin bleibt. 😊
Ich bin beim ersten Aufstehen deshalb direkt aufs Klo und hab da ein zwei Minütchen länger gesessen bis die Blutung etwas nachgelassen hat.

Ich kann gut verstehen, dass das Personal erstaunt war. War bei mir nicht anders. Das liegt daran, dass die meisten Patientinnen die ersten paar Tage den sterbenden Schwan machen und gar nicht aufstehen (wollen). Ist ja auch verständlich. Grad beim ersten Mal tuts verdammt weh. Was aber viele nicht begreifen ist, dass es nicht besser wird umso länger man wartet.
Man kriegt sogar eher mehr Probleme, wenn man tagelang das Aufstehen hinauszögert.

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Ich war auch beim ersten kaiserschnitt 6 Tage im Krankenhaus wegen hohem Blutverluste.
Beim 2. KS bin ich am 3. Tag nach Hause.
Dienstag mittag war der KS und Freitag morgen bin ich nach Hause gegangen. Bin Dienstag Abend aufgestanden nach ein paar Stunden und konnte mein Baby gleich versorgen.
Am ersten Tag halt mit Schmerzmittel danach ging es ohne.

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Darf ich fragen warum der Blutverlust zustande gekommen ist? War das ein Notkaiserschnitt oder ein geplanter?

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Ich hatte beim ersten Kind eine Plazenta praevia, also Plazenta über dem Muttermund.
Deshalb war auch ein kaiserschnitt nötig. Der war geplant aber in Vollnarkose, weil man schon davon ausging dass es zu hohem Blutverlust kommt. Hatte in den Wochen vorher schon Stützblutungen und beim kaiserschnitt 2 Liter Blut verloren. Mir ging es da echt dreckig.
Der zweite KS war dagegen echt ein Kinderspiel. Nur Teilnarkose, keine Komplikationen, wenig Schmerzen...

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Ich bin am 1. Tag noch aufgestanden. Ich habe sehr viel Wasser für den Kreislauf getrunken und mich dann regelmäßig bewegt. Mit jedem Msl wurde es besser. Mein Baby habe ich dann direkt komplett allein versorgt. Ich habe mich selbst entlassen, an Tag 2 nach der OP. Die reguläre Entlassung wäre einen Tag später gewesen.
Ich habe noch zwei Tage Ibu 600 genommen. Ich durfte duschen, Fäden waren selbstauflösend und die Narbe wurde von der Hebamme kontrolliert. Ich lag Zuhause noch viel, habe Venengymnastik gemacht. Mein Msnn hatte zwei Monate Elternzeit, damit der Große ommer versorgt ist. Eine Woche nach dem Kaiserschnitt hätte ich das meiste aber auch wieder allein geschafft. Nach zwei Wochen war ich schon mit auf dem Spuelplatz (10 Minuten entfernt). Hilfestellung brauchte ich zuhause nicht. Im Krankenhaus schon nicht mehr, nach dem ersten Aufstehen.

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Ich hatte 2 Kaiserschnitte und bin bei beiden malen am 2.Tag nach Hause gegangen. KS waren morgens bzw mittags und ich bin abends schon aufgestanden, weil ich das so wollte.
Also machbar ist es, aber hab auch ordentlich Schmerzmittel genommen.
Zuhause hat mein Mann viel geholfen, aber ich hab auch schon einiges gemacht (außer heben).

Bearbeitet von charina
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Ich hatte bei Kind 1 eine natürliche Geburt mit schwerer Komplikation. Beim 2.dann einen Kaiserschnitt wg Querlage. Ich wurde 48 Stunden nach dem Kaiserschnitt entlassen. Hätte auch bleiben kommen, aber sie meinten, dass sie jetzt nichts mehr mit mir machen würden. Da dachte ich, dass ich ja auch daheim sein kann und war froh. Schmerzen beim Aufstehen waren schon heftig.
Aber wg Treppen musst du dir null Gedanken machen, das war überhaupt nicht schmerzhaft. Da wir im 4.Stock ohne Aufzug wohnen, hatte ich große Bedenken. Aber das war eins der wenigen Dinge, die nicht weh getan haben....

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Wenn ich die Berichte hier lese merke ich, dass ich wesentlich länger gebraucht habe um wieder fit zu werden einigermaßen. Dabei habe ich zwar versucht schnell auf die Beine zu kommen aber irgendwie hat es nicht geklappt. Wahrscheinlich brauche ich mehr Schmerzmittel 😁.

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Eine Freundin hatte in New York einen Kaiserschnitt. Die hat beste Erinnerungen, die sind da aber auch viel großzügiger mit Schmerzmitteln. Ich musste schon fast betteln und v.a.die erste Nacht war gar nicht schön.
Man kann ja nichts dafür. Ich fand bei mir auch, dass es lang gedauert hat, bis ich schmerzfrei war. Aber noch schlimmer als die Schmerzen ist für mich liegen müssen. Damit komm ich gar nicht zurecht. Insofern war das Aufstehen mit Schmerzen das kleinere Übel für mich....aber ich bin froh, dass die Familienplanung abgeschlossen ist. Ich fand beide Male furchtbar. Einmal währenddessen, ei mal danach :-)

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Hallo Lizzja.
Ich hatte ebenfalls 2 Kaiserschnitte. Mein 2. Kind kam als unser 1. Kind 3 Jahre alt war.
Ich fand es auch total doof im Krankenhaus und wollte dort sicher nicht länger als nötig bleiben.
Nach dem 1. Kaiserschnitt habe ich mich leider absolut falsch verhalten. Ich habe mich geschont und bin kaum aufgestanden.
Zu dieser Zeit war auf der Geburtenstation so viel los wie seit 10 Jahren nicht (hat man mir im Nachhinein gesagt). Von daher hatte auch niemand Zeit, mir großartig zu helfen - hab das Baby immer alleine aus dem Bett gehoben - oder mir gar Tipps zur schnellen Wundheilung zu geben. Nach 5 Tagen wurde ich „rausgeschmissen“ (weil sie mein Bett gebraucht haben) aber fit war ich lange nicht und mein Kreislauf vom ganzen Liegen für Wochen im Keller.
Deshalb habe ich nach meinem 2. Kaiserschnitt alles anders gemacht. Ich bin am gleichen Tag aufgestanden und nicht nur einmal und ab dann alle 2 Stunden immer längere Wege. Ich war am 2. Tag so gut beim Laufen und hatte so wenig Schmerzen, wie beim 1. Kind nach einer Woche. Es ging mir super und so konnte ich mich am 3. Tag auf eigenen Wunsch entlassen.
Ich würde dir empfehlen, nicht erst am 2. Tag aufzustehen sondern je nach Tageszeit des Kaiserschnitts noch am selben Tag. Das hilft gegen die Schmerzen und gegen Kreislaufprobleme. Und es ist immer gleich „schlimm“ egal wann das 1. Aufstehen ist.
Zu Hause sein war dann gar kein Problem mehr. Mein Mann hatte 10 Tage frei (mehr oder weniger) und ich habe nicht schwer gehoben, keine anstrengende Hausarbeit gemacht und so war der Alltag überhaupt nicht dramatisch, also zumindest das Körperliche nicht. Babyblues hatte ich trotzdem ein paar Tage, aber das ist ja normal.
Ich konnte auch nach Tag 2 ganz normal mein Baby versorgen, also wickeln, umziehen, heben, anfangs natürlich sehr langsam aber das ging wunderbar.
Wenn es dir so gut geht (wie mir) brauchst du auch keine Haushaltshilfe. Dein Mann ist ja zu Hause oder? Du musst ja in den ersten 2 Wochen keinen Großputz machen. Kochen geht wunderbar und leichte Haushaltstätigkeiten ebenso. Einkaufen und Aufräumen kann dann ja auch dein Mann übernehmen. Zudem gibt es Lieferdienst für warmes Essen und Brotzeit.
Also man kommt da auch gut alleine zurecht, weil man ganz anders routiniert ist. Man ist schon Eltern. Die Umstellung ist nicht mehr so gewaltig.

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Danke für deine Erfahrungen 😊. Ich denke der Tipp mit dem Aufstehen nach paar Stunden ist sehr gut. Es war das letzte Mal einfach schön so spät, quasi Nachtschicht. Ich bin mit da irgendwie blöd vorgekommen ne Schwester zu fragen ob sie mich stürzt. Aber dieses Mal werde ich ganz gezielt das Thema schnelles Aufstehen ansprechen und bitten dass jemand dabei ist.