Beziehungsveränderung seit Bekanntgabe der Schwangerschaft?..

Hallo ihr lieben.
Vielleicht kennt die ein oder andere Dame das Problem ja selbst oder aus dem Bekanntenkreis.
Mein Partner und ich sind seit ca. 3,5 Jahren ein Paar. Hoch und Tiefs gabs dabei natürlich immer. Grundsätzlich hat sich aber sagen lassen, die Beziehung lief (aus meiner Sicht) super. Sowohl die Gesprächsthemen, als auch körperliche Nähe waren vorhanden und liefen toll.
Wir planten früh Nachwuchs zu bekommen und freuten uns riesig: ich bin schwanger!
Anfänglich nach dieser Verkündigung war alles schön… doch jetzt?

Es hat sich einiges verändert. Angefangen damit, dass er nun nicht mehr mit mir schlafen konnte, weil ihm der Gedanke das ein neues Leben in mir heranwächst „unheimlich“ vor komme.
Und das schon ab Monat 3. !!!-obwohl ich weder einen Bauch, noch auffällige Symptome hatte.
Wir sind mittlerweile bei Monat 8. Angekommen und seitdem hat sich einiges noch mehr verschlechtert. Wir machen KEINE Unternehmungen mehr, ständig kommt er viel später nachhause, weil er sich noch mit seinen Freunden verabredet um abends was zu unternehmen. Kommunikation ist ausgestorben. Auf jede Frage ob alles in Ordnung sei, da er sich komisch verhält, kommt nur ein abspeisendes „ja alles gut, bin nur müde“
Egal zu welcher Zeit. Ich bin langsam ratlos. Wir kuscheln nicht, wachen zu jedem Zeitpunkt weit weg voneinander auf. Liegt das alles nur am fehlenden Sex? Ich weiß es nicht. Aber beantworten tut er es ja ebenso nicht. Ich hoffe so sehr, das sich nach der Schwangerschaft wieder etwas verändert. So ein zusammenleben wie Geschwister macht mich total kaputt.

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Ich finde es ja regelrecht rührend, wie viel Verständnis Männern bisweilen in der Schwangerschaft entgegen gebracht wird für etwas, was schlicht Egoismus ist. Nun ist sicher der Normalfall, dass sich Männer vernünftig "kümmern". Aber so leid es mir tut, in der Regel war in meinem privaten und beruflichen Umfeld der letzten rund 20 Jahre nicht der Druck oder Gefühlschaos schuld, wenn sich Männer zurückgezogen haben in Schwangerschaften, häufiger weggingen, weniger gemacht haben und/oder mehr arbeiteten. Stattdessen ging es da meistens drum, vorsorglich klarzustellen, dass man wahnsinnig viel zu tun habe und dafür dann auch Ausgleich brauche und sich Frau bitte nicht vorstellen solle, dass man sein Leben ändern werde, wenn die Kinder da sind. Und wenn der Partner jetzt schon verargumentiert, den angeblich einzigen freien Slot der Woche fürs Gym zu brauchen, wird genau der Standard jetzt gesetzt und musst Du dringend sprechen, wie alles laufen soll, wenn das Kind da ist, auch mit Blick auf Deine Interessen an Paarzeit.

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Ich bin Mann und kenne keinen Mann, der sich durch eine Schwangerschaft in seinem Charakter wesentlich geändert hätte. Leute, die nie um eine Ausrede verlegen sind, ändern sich nicht, wenn sie Vater werden. Die Hoffnung der Frau, dass der Mann plötzlich verbindlich werde, wenn er erst mal sein Kind in den Armen habe, ist in der Regel vergeblich.

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Richtig, aber im Grunde zieht sich das ja die komplette Beziehung, oder nicht? Davon lese ich hier im Beitrag der TE aber nichts.

Der grundsätzliche Charakter ändert sich nicht, da stimme ich dir voll zu....das gilt sowohl für den Mann, als auch für die Frau....aber kuriose Verhaltensweisen und "Anwandlungen" in der Schwangerschaft, kenne ich von beiden Geschlechtern ;-). Aber sie sagen eben auch nichts über die spätere Rolle als Elternteil aus.

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Darf ich fragen wie alt ihr seid? Ich denke es ist vielleicht eine Art Torschlusspanik vor dem was kommt - verständlich! Aber dennoch darfst und sollst du auch Zeit einfordern! Lieber jetzt alles klären als nachher mit Baby! Wann hat wer wann Ausgang/me time? Wer kümmert sich wann um wie um den Haushalt? Wann ist Zeit für euch als Paar usw

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Er ist 30, ich 25 :)
Mit Sicherheit ist es auch eine Angst vor dem Ungewissen. Aber so ganz ohne alles…
Er ist im Grunde genommen den ganzen Tag arbeiten und ich bin Zuhause und kümmere mich sowohl um den Haushalt alleine als auch um Kochen, einkaufen etc. Da ich durch die Schwangerschaft im Beschäftigungsverbot bin.
Die Paarzeit bleibt leider aus, da er nur einen Tag in der Woche frei hat und diese Zeit ins Fitnessstudio investiert.. Gelegentlich bleibt mal einen Abend um essen zu gehen, dieser endet jedoch genau wie alles andere. Ohne Kommunikation und kalt..

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Vielleicht nur eine Krise, die sei jedem gegönnt. Aber ansonsten müsst ihr sprechen!! Mit Kind wird es leider nicht einfacher. Nehmt euch einen Abend pro Woche um zu sprechen, zu kuscheln, etc. Dieser Tag ist fest

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Hallo Lillyfee4,

Irgendwie kann ich dich sooo gut verstehen. Mir geht es im Moment nicht anders.
Bei mir ist es nicht mal so weit gekommen wie bei dir, mit der SS. Hatte am 28.3 meine erste IUI Therapie begonnen weil wir und seit 3 Jahren Nachwuch wünschen. Bei uns gab es auch wie in jeder Beziehung Höhen und Tiefen die wir als Paar immer gut überstanden haben.
Doch seit es mit der IUI los ging hat mein Partner sich auch massiv verändert, genau das gleich was du im Moment erlebst. Ich bin heute Es+ 8 und habe so ein schlechtes Gefühl weil er eben mir das Gefühl gibt, ich habe mein Teil abgegeben und nun abwarten und Tee trinken.

Ich finde es sehr schade und sehr Traurig das man so extrem sein Verhalten verändert.
Es ist eine gemeinsame Entscheidung ein gemeinsamer Weg den man läuft für etwas schönes. Ich kann selber nicht verstehen warum, wieso und weshalb. Sonst kann man doch auch immer über alles reden und regeln.

Aus meiner Sicht ist das ein egoistisches Verhalten!!! Dieses Thema hatte ich nämlich mit meiner Freundin gesprochen gehabt. Sie meinte Männer ticken da ein bißchen anders und sie haben Angst davor, weil sie nicht wissen was sie erwartet. Super! Toll! BRAVO👏

Und unsere Angst als werdende Mutter bzw in meinem Fall, wenn es positiv sein sollte!?
Wohin mit uns? Wohin mit diesen Gedankenchaos wärend der schönsten Zeit die man eigentlich zusammen erleben und genießen sollte!?

Find es echt Schade sehr Schade!!!


Wünsche dir in allem alles gute!🍀💕 Eine schöne Kugelzeit und ein Wundervolles gesundes Baby 💕

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Entschuldige am 28.02

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Danke liebes Kueken1 für deine bestärkende Antwort!❤️
Wahnsinn. Das ist ja nochmal eine ganz andere Nummer bei euch, stelle ich mir unheimlich schwierig vor… Ich verstehe es auch nicht. Scheinbar ist es ja wirklich ein enormer Druck der sich bei den Männern breit macht. (Den wir Frauen noch fast viel schlimmer haben!!!)
Ich weiß nicht wie es dir geht, aber du hast dir das alles mit Sicherheit auch ganz anders vorgestellt.. Aber was bleibt uns übrig? Die (ggf.) Schwangerschaft überstehen und hoffen das die Männer sich dann wieder fangen? Na danke für nichts in dieser Zeit… lach
Ich wünsche dir alles gute und Glück der Welt das es geklappt hat!!!!❤️❤️

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Liebe Lillyfee

Es tut mir sehr Leid, dass du mit solchen schweren Gefühlen der Einsamkeit und Kälte durch diese Schwangerschaft gehen musst.

Einige Dinge gingen mir beim Lesen deines Posts durch den Kopf:

Mein Mann hatte, als ich schwanger war ab Tag 1 nicht mehr mit mir schlafen können. Einerseits weil er es unheimlich / komisch fand wegen unseres Ungeborenen, andererseits hatte er einfach keine Lust (ein Mann, der vorher täglich wollte!!!) meine FÄ meinte dazu, dass auch beim Mann Hormonausschüttungen erfolgen, zwar viel geringer, aber das verminderte Testosteron habe einen gewaltigen Einfluss auf die Lust auf Sex. Unsere Kleine ist 7 Monate alt und erst seit Kurzem haben wir wieder regelmässig GV. Ihm war einfach nicht danach. Das war für mich schwierig aber ich habe es einfach respektiert und ausgeharrt und dran geglaubt, dass unsere (vorher sehr gute und intensive) Sexualität wieder zurück kommt. Offenbar ist das nun eingetreten.

Auch mein Partner fing nach Eintritt meiner Schwangerschaft plötzlich an, mehr wegzugehen. Er äusserte plötzlich Ängste, was er alles nicht mehr machen könne, dass er schlechter werde im Sport (ihm bedeutet das Klettern und Surfen sehr viel), dass er nun definitiv „alt“ sei, dass er seine Freunde nicht mehr so viel sehen werde und „nur“ noch Papa sein werde - obwohl er sich riesig freute, das sagte und zeigte er auch oft und das zeigt sich nun in unserem Alltag auch.

Ich glaube schon, dass Männer ganz andere Gefühle und Ängste entwickeln während sie ein Kind „erwarten“. Oder die gehen ganz anders damit um. Vielleicht Torschlusspanik, vielleicht auch anderes. Mich hatte es zutiefst berührt, als mein Partner einmal bedrückt äusserte, dass er Angst habe, dass er keine Bindung aufbauen könne zu unserem Kind. Was völliger Quatsch ist - die beiden sind ein Herz und eine Seele. Aber die Angst war da und sie beschäftigte ihn und ich konnte sie ihm nicht nehmen.

Seit die Kleine da ist, ist alles etwas besser. Aber er schaut immer noch, dass er zu seinen Sachen kommt und wir mussten sehr genau abmache, an welchen Tagen er ME-time hat, wann ich dran bin und an welchen Tagen wir als Familie zuhause sind. Das funktioniert bisher gut. Er liebt das Papa sein. Aber die Ängste holen ihn manchmal ein. Manchmal auch der Frust, dass andere länger klettern, surfen, ausgehen können… ich selbst habe diese Gefühle manchmal auch, als Mama. Ich liebe meine Tochter über alles, wir haben so lange auf sie gewartet. Trotzdem habe ich noch eine Persönlichkeit ausser der „Mama“ und die geht halt in den ersten Monaten und etwas verloren und sie fehlt mir.

Ich bin mir fast sicher, du machst dir diese Gedanken auch.

Was ich sagen will: sprich mit ihm. Erzähle von deinen Ängsten, von deinen ambivalenten Gefühlen, bestärke ihn darin, dass er Angst und Unsicherheiten haben darf, öffne dich und erzähl ihm, wie einsam du dich fühlst und dass du ihn verstehen möchtest und ihr euch gegenseitig unterstützen könntet darin, euch auf diese neue Rolle als Eltern vorzubereiten.

Ich wünsch dir alles Liebe, du bist nicht allein
Meise

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Ich würde mal nicht davon ausgehen, dass sich das nach der Schwangerschaft von selber legt. Potenzielle wird nach der Geburt, im ersten Babyjahr, alles viel schwieriger, Schlafmangel, Hormonchaos, Umstellung und die Fremdbestimmung etc.
Oft nicht so romantisch wie man sich das vorstellt, zeit als Paar gibt's das erste Jahr fast gar nicht. Ich würde wohl auf den Tisch hauen und Tacheles reden und wahrscheinlich sogar mit Auszug drohen. Wenn er irgendwelche Ängste und Sorgen hat soll er mit dir reden oder sich Hilfe suchen aber dich so zu behandeln und in so einem ungewissen Zustand zu lassen ist doch nicht fair.

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Mit dem auf dem Tisch hauen hast du total recht.

Aber prinzipiell allen werdenden Mamas prophezeien das erste Jahr werde der Horror finde ich auch nicht richtig. Gibt genug Mamas (darunter meine Zwillingsschwester) wo das erste Babyjahr total schön war und es auch mit der Beziehung super geklappt hat. Ist doch auch total abhängig vom Kind und welche Unterstützung man so vor Ort hat. Kenne sogar einige Single Mütter die es toll fanden.

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Horror ist es nicht, aber man kann nicht behaupten dass es leicht ist. Ich hab nur gesagt es wird schwieriger als jetzt ohne Kind, das ist denk ich mal ein Fakt. Schwieriger heißt ja nicht scheiße, es ist natürlich trotzdem schön

Bearbeitet von Samara
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Wie lange wart ihr vor der Schwangerschaft denn zusammen? Es klingt so, als wäre er sich doch unsicher, ob das alles eine gute Idee ist.

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Also, eine Schwangerschaft beschäftigt auch die werdenden Väter sehr viel, nur häufig komplett anders als uns Frauen. Und schnell kommt das Gefühl auf, das man in verschiedene Richtungen prescht...muß aber nicht sein.

Aus einer Idee, einem Wunsch, einem Gedanken wird plötzlich noch nicht greifbare Realität und das spült wieder ganz andere Gedanken hoch. Und es gibt Männer, die den merkwürdigen Gedanken verfolgen, das sie die schwangere Frau jetzt irgendwie schonen müssen....also eben nicht mit den eigenen Ängsten und Gedanken belasten sollten. Und ja, Torschlußpanik trotz geplanter Schwangerschaft, da können wir hier beide ein Lied von singen. Wir haben uns in der Schwangerschaft teilweise echt die Klinke in die Hand gegeben, weil keiner was verpassen wollte.....das Leben ist mit Kind schließlich vorbei ;-).

Hier war es auch so, das mein Mann mich nach dem Kaiserschnitt nicht berühren wollte, kuscheln mit Distanz....der hatte schlichtweg schiß, mir weh zu tun, ich war ja schließlich frisch operiert. Und ich im Hormonrausch total nähebdürftig. Im Übrigen kommt das immer wieder nach Operationen an mir bei ihm durch....der Kaiserschnitt war damals aber die erste OP in unserer Zeit. Mißverständnisse vorprogrammiert.

Und ja, auch meine Zeit im BV war schwierig, ich hatte den ganzen Tag Zeit, konnte mich (die meisten gingen ja auch arbeiten, keine Ablenkung tagsüber in Sicht) so richtig schön meinen Gedanken und dem Nestbautrieb widmen, mein Mann hatte weiter den ganz normalen Alltagwahnsinn und ja, ich gestehe....mir war auch öfter langweilig. Mir war fad, er sollte mich "bespaßen", fand er nicht so witzig. Tata, neue Mißverständnisse.

Und ja, es gibt durchaus Männer und Frauen, die eben keinen Sex in der Schwangerschaft möchten, keine Lust haben. Das ist einfach so.

Um da gut durchzukommen, muß man eben auch reden....nicht zerreden...aber bereit sein, offen zu reden. Ansonsten staut sich da überflüssigerweise echt viel an.

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Hallo

ich würde das nicht zu ernst nehmen, eventuell ist er Dir sogar näher als Du denkst, auch wenn es sich aktuell nicht so anfühlt.

Wenn er zum ersten Mal Vater wird, gehen ihm ca. 1 Milliarde Gedanken durch den Kopf und nicht jeder kann nach außen so souverän wirken, wie es sich der andere eventuell wünscht.

Und das manche Männer, nach Bekanntgabe, dass ihre Partnerin schwanger ist, nicht mehr befreit Sex haben können, ist so selten nicht. Sie bekommen Erotik und das Baby im Bauch nicht zusammen im Kopf.

Ich will ihn nicht verteidigen, denn mit Empathie weiss man, dass sich die Partnerin gerade jetzt viel Geborgenheit wünscht. Mit oder ohne Sex. Zärtlichkeit geht immer. Aber es könnte eine Erklärung sein.

Nützt Dir jetzt alles nicht wirklich aber noch ist es zu früh um zu verzweifeln. Sicher wird es wieder besser, wenn das Kind da ist..... Hoffentlich.

VG

Bearbeitet von conquistador
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Naja, ich sehe da zwei Themen.
Thema 1: Er ist denn ganzen Tag beschäftigt und du bist zu Hause. Du freust dich vermutlich auf Kontakt und Unterhaltung, weil du den Tag überwiegend allein bist. Er kommt nach Hause und will "abschalten". Das ist auch ohne Schwangerschaft eine Situation, wo Bedürfnisse nicht so zusammenpassen. Was mir hierzu einfällt: Versuche, deine Tage für dich gut und unabhängig zu gestalten. Soziale Kontakte pflegen, Kursanmeldung (Schwangerschaftsyoga, Akupunktur, Mamatreffs), Hobby pflegen, Projekte in der Wohnung (irgendwas gestalten, bauen etc.) oder anderweitigen Input (Online-Weiterbildung/Workshop o.ä.)
Thema 2: Eure Kommunikation. Offenbar macht sich jeder so seine Gedanken. Statt "ich vermiss dich" oder "ich mach mir Sorgen" kommt "warum verhältst du dich so komisch?". Das würde ich jetzt nicht als Gesprächseinladung empfinden. Sei klar und offen hinsichtlich deiner Wahrnehmung und deiner Bedürfnisse, versuche im Gespräch zu bleiben. Du kannst ihm den Weg nur ebnen (indem du offen bist und über dich sprichst), gehen muss er ihn dann schon selbst. Wenn er Sorgen/Belastungen hat, dann müsste er sie schon äußern, damit ihr wieder ins Miteinander kommt. Du kannst natürlich auch Fragen stellen, aber nicht konfrontierend, sondern eher interessiert (z.B. "ich mach mir schon viele Gedanken, wie unsere ersten Wochen so sein werden, ob das mit dem Stillen überhaupt klappt. Bist du auch aufgeregt, wie das alles für dich so sein wird?" oder "Der xx hat erzählt, als er Papa wurde, hatte er vorher echt Schiss, keine Zeit mehr für seine Freunde zu haben. Ist das für dich auch ein Thema?"). Auch macht es Sinn, konkret Bedarfe ("ich brauche min. einen Kuschelabend mit dir, um mich als Paar zu fühlen", "ich brauche einen Plan von dir, wie du deine Arbeitszeiten mit deinem aktiven Papasein in Einklang bringen willst", "Ich bin nicht bereit, mich im Wochenbett um Einkäufe und den Haushalt zu kümmern") anzusprechen und auch darüber auszutauschen.
Kurz: Ich plädiere für mehr Offenheit. Auch wenn dann unterschiedliche Bedürfnisse/Vorstellungen zum Ausdruck kommen, habt ihr zumindest eine Chance sie zu klären und im Miteinander zu bleiben.

Bearbeitet von EsIstWieEsIstx2