Abgrenzung im Wechselmodell?

Ich finde es irgendwie nicht der Rede oder eines Gedankens wert. Das Kind scheint bei euch beiden ein vollwärtiges Zuhause zu haben. Daher hat es nicht das Bedürfnis etwas mitzunehmen. Weil es weiß in beiden Haushalten ist alles da. Spontan finde ich fühlt sich das gut an. Auch lernen Kinder ja mit zunehmendem Alter, dass das was man zurücklässt nciht weg ist, sondern halt nur da wo mans liegen lässt und somit besteht nciht die Not alles Wichtige mitzunehmen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Kind, wenn es ein bestimmtes Lieblingstier hat, ohne das es nicht einschlafen kann oder so...manche kinder haben ja so Dinge, die sie überall mit hinnehmen, dass dann auch von einem in den andren Haushalt mitnehmen würde...bei andren Dingen hat es halt nciht das Bedürfnis.

Mein Kind ist 9 und macht das jetzt schon 7 Jahre und es gab und gibt schon immer einen klaren Cut. Es gibt ein Papa Zuhause und ein Mama Zuhause. Empfehle da auch das Buch: Ich hab euch beide lieb.

Wir haben das aber nie bewusst so gemacht, es hat sich einfach ergeben. Wir hatten auch keinen Kontakt zum Kind, wenn er beim jeweils anderen war. Das nimmt so langsam ab: er hat jetzt ein Handy, also schreiben wir uns auch mal und das Ding wandert schon mit vom einem zu anderen, er nimmt auch mal ein Buch mit, aber sonst ist die Abgrenzung nach wie vor da und überhaupt kein Problem.