hinterhältigen KV

Hallo,

Ich hab 3 Kinder, mit dem Vater von meinem Ältesten bin ich seit der Schwangerschaft nicht mehr zusammen. Er wollte uns nicht.

Was er aber wollte nach Geburt war Macht und seinen Jungen. Und davon viel zu seinen Regeln.

Wir haben das klassische Albtraum-Spektrum hinter uns, Manipulation des Kindes, mehrere von ihm provozierte Gerichtsprozesse mit Lügen und Verleumdungen, die in Parteilichkeit von Jugendamt und Familiengericht gipfelte und einer Polizei, die alles mit der Begründung "Beziehungstat" zu den Akten legte.

Hochstrittige Eltern heißt das an offiziellen Stellen, warum das so war und wer der Verursacher war, hat niemanden interessiert. Leiter des Jugendamt hat mir die Erziehungsberstungsstelle empfohlen, damit ich lerne mit den Attacken von KV umzugehen, um das Kind schützen zu können indem ich als ruhiger Pol agiere.
Vielen Dank auch.

Sei's drum, Kind wird Ende des Jahres 18. Yippie.

Und KV gibt nochmal richtig Gas.

Antrag beim Familiengericht vor den Sommerferien. Natürlich zu seinen Gunsten entschieden.
"Vor Gericht uns auf hoher See ist man in Gottes Hand"

Ich hab mit den Achseln gezuckt. Bitte schön, wenn er es braucht.

Nun jedoch toppt er alles, was er in 18 Jahren abgeliefert hat.

Kind und ich haben zu einer Sache unterschiedliche Meinungen. Ich habe eine Entscheidung getroffen.
Die Kind nicht akzeptieren will.

Nun hat KV für Kind einem Termin beim Jugendamt gemacht. Damit Kind sich beraten lassen kann, wie es gegen mich vorgehen kann.

Kind ist da hin gestiefelt. Zu dem Berater, der all die Jahre KV den Hintern gepudert hat.
Der Berater hat vorgeschlagen, dass er mal mit mir redet.

Kind wollte wissen, was es machen kann, wenn Reden nichts verändert.
Daraufhin hat ihm der Mitarbeiter des Jugendamtes (!) gesagt, dass er dann vor Gericht gehen kann.

Und nun wundert sich Kind, dass ich maximal verärgert bin.

Und KV feiert sich.

So ein Theater kurz vor Volljährigkeit hätte ich nicht im Ansatz für möglich gehalten.

Grüße

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Hallo. Was möchtest du mit deinem Post erreichen? Möchtest Mitleid oder Zuspruch?
Wir kennen jetzt nur deine Version der Geschichte.
Es ist nur mein persönlicher Eindruck, aber du scheinst auf mich auch nicht gerade ein umgänglicher Mensch zu sein. Und auf mich wirkt es so, als würdest du anderen gerne Vorwürfe machen und ihnen die Schuld zuschieben. Wir wissen nicht worum es in dem Konflikt mit deinem Kind geht, aber du scheinst stur auf deine Entscheidung zu beharren.
Und wie soll denn dein Kind anders reagieren, wenn es aus der Vergangeheit nur Gerichtstermine und Streitereien kennt? Die Kinder kommen meist nicht nach fremden Eltern.
Sorry wenn es zu direkt war, aber sich über alles und jeden beschweren ist einfach sinnlos

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Das Kind wird nicht zum Gericht stiefeln müssen. Ende des Jahres ist Kind 18 und entscheidet eh selbst 🤷

Mich wundert, dass das Kind nicht längst zum Papa gezogen ist.

An deiner Stelle würde ich jedenfalls nicht erwarten, dass mit dem Geburtstag Ruhe einkehrt. Kind wird dir dann noch viel öfter widersprechen, nur dass du dann gar nix mehr zu melden hast 🤷

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Was möchte das Kind denn, dass du nicht willst? Ein Jugendamt rät ja einem Jugendlichen nicht einfach so dazu, dass es vor Gericht gehen kann...

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Welche Entscheidung hast du denn getroffen?

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Soweit ich weiss, haben 17jährige ein Mitspracherecht was den Umgang angeht. Der Richter hat gegen den ausdrücklichen Willen Deines Sohnes entschieden?

Um was ging es bei der Sache mit den unterschiedlichen Meinungen? Der Jugendamtsberater hat doch nix falsch gemacht. Er hat Deinen Sohn über seine Rechte aufgeklärt. Wenn die Sache Deinem Sohn so wichtig ist, dass er bereit ist gegen Dich vor Gericht zu ziehen, würde ich meinen Standpunkt nochmal überdenken. Dein Sohn wird in nicht mal 6 Monaten 18, er ist also so gut wie erwachsen.

Grüsse
BiDi

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Also die Frage steht schon mehrfach im Raum: Welche Entscheidung soll verhindert werden, die der Sohn mit 18 allein treffen könnte und die vermutlich eilig ist, da der Sohn sonst einfach seinen Geburtstag abgewartet hätte?

Führerschein? Sollte jedes Elternteil unterstützen, wenn auch nicht zahlen wollen. Bei Motorrad könnte ich eine Ablehnung verstehen, die aber keinen Sinn macht, sondern den Führerschein nur teurer, wenn man das nicht in einem Zug erledigt.

Auslangsaufenthalt / Work and Travel? Das macht Sinn und der Sohn wäre ggf. vor Gericht erfolgreich, da es wertvoll für den Lebenslauf ist und auch gefharlos (sofern das Reiseziel nicht unsicher ist). Verwerfen wir, da abwegig, das als Mutter nicht zu unterstützen.

Tattoo? Ja, ist selten eine clevere Entscheidung. Würde daher aber auch vor Gericht eher scheitern und könnte auch warten.

Impfung'? Ja die wird durchgehen, wenn sie eine STIKO-Empfehlung hat.

Beitritt in die Fremdenlegion? Hochzeit als Minderjähriger?


Bitte TE, erhelle uns an dieser Stelle, da dein Post sonst so gar nicht entwirrt werden kann.


TE schrieb zudem:
Kind und ich haben zu einer Sache unterschiedliche Meinungen. Ich habe eine Entscheidung getroffen.
Die Kind nicht akzeptieren will.


Warum triffst DU eine Entscheidung allein? Habt ihr keine gemeinsame Sorge? Wenn es also nicht deine Umgangszeit allein betrifft (die Party am Freitagabend) sondern etwas Grundsätzliches, hätte doch ohnehin der Vater mit dir gemeinsam entscheiden müssen? Falls das also etwas Grundsätzliches betrifft, wäre es Kind und Vater gegenüber schon leicht übergriffig, das ohne vorherige Rücksprache zu entscheiden.

Im Übrigen sehe ich hier viel Hass und Frust gegen den Vater. Ich wünsche Dir, dass du das zeitnah aus der Welt schaffen kannst und die Bindung zum Sohn nicht ganz verlierst. Denn ein Sohn, der bereit ist zur gerichtlichen Klage, schein weitaus mehr verärgert als ein normaler Teen in der Ablösung vom Elternhaus.

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Aufmischpost?

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Ist das das Wort für Trolle hier?

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Ja. Hier stimmt was nicht. Die ganzen halben Aussagen, keine Antworten auf irgendwelche Kommentare.

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Hallo,

ich vermute, Du wolltest jetzt einfach Deinen Frust loswerden. Kann ich verstehen, muss manchmal einfach sein.

Da wir alle nicht wissen, um welche Entscheidung es sich handelt, wird niemand etwas Sinnvolles beitragen können. Ob Du im Unrecht bist oder Dein Kind bzw KV.

Generell denke ich auch, da das Kind ja bald volljährig ist, würde ich Deine Entscheidung überdenken. Braucht Dein Kind Euer beider Unterschrift für etwas? Vermutlich wird das Kind es eh in absehbarer Zeit alleine entscheiden dürfen. Willst Du es Dir antun, Deine Beziehung zum Kind aufs Spiel zu setzen?

Wenn die Polizei schon etwas als Beziehungstat behandelt, und das Jugendamt Dir rät, Dich extern beraten zu lassen, um mit dem schwierigen KV umgehen zu lernen, dann glaube ich Dir, dass Du es nicht einfach hattest.

Vermutlich ist die Aussage des JA Mitarbeiters rein sachlich korrekt, dass das Kind Deine fehlende Unterschrift (?) vor Gericht ersetzen lassen kann. Dass Dein Kind sowas nutzt, um seine Wünsche durchzusetzen, ist vermutlich menschlich, auch wenn enttäuschend für Dich.

Wie gesagt, guck in erster Linie auf Deine Beziehung zum Kind. Lass den KV es nicht gegen Dich ausspielen. Bald entscheidet das Kind eh alles alleine.

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DAs Theater geht seit 18 Jahren.

Der Vater scheint dich nicht gewollt zu haben. Das Kind schon.

Hochstrittig passt. Euer Kind scheint resilient. Keinem Elternteil ist die völlige Entfremdung gelungen. Deine Besitzansprüche und die mangelnde Vorstellungskraft, dass das Kind seinen Vater liebt, eine eigene Meinung hat und hinter den Anträgen des Vaters stand liest man aus jedem Wort.
Das kind ist fast Volljährig..gegen seinen Willen hätte hier kein Gericht irgendwas zu Gunsten des Vaters entschieden, was das Kind betrifft. Schon seit Jahren nicht mehr. Dein Kind möchte das also so wie es entschieden wird.

Wenn du Pecht hast hast du übertrieben udn wirst dein kind jetzt verlieren sobald es sicher weiß, dass es einfach selbst entscheiden darf.