Umgang nach der Geburt/ Erfahrungen oder Tipps

Hallo, ich würde sehr gerne wissen, wie ihr (getrennte Elternteile) es gemacht habt. Ich weiß noch nicht, ob der KV für das Kind da sein wird. Aber FALLS es dazu kommt, dass er sofort mit dem Kind die Zeit zu zweit verbringen will, weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll. Wir sind nicht besonders gut auseinander gegangen und er nutzt in vielen Situationen gerne seine Macht aus (also vieles nur aus Prinzip), daher kann ich es mit sehr gut vorstellen, dass es auch so kommen könnte. Ich weiß aber such, dass es keine Rolle spielt, ob ICH den Vertrauen in ihn habe oder nicht.
Es macht mich nur wahnsinnig, daran zu denken, den kleinen ohne mich bei jemandem zu lassen - es macht mich wirklich verrückt:( Da ich auch nicht stillen werde, gibt es eigentlich nichts was dagegen sprechen würde (was mich leider traurig macht). Ich weiß nicht wie ich es schaffen soll. Wie habt ihr es geschafft?

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Niemand wird dir dein Kind gleich nach der Geburt wegnehmen. Nur solltest du dich an den Gedanken gewöhnen, dass der Tag kommen wird, an dem der Vater den Umgang auch über Nacht hat.

Im Grunde bestimmst du das doch alles selbst. Der Vater hat ein Umgangsrecht. Der Vater möchte verständlicherweise sein Kind sehen. Du möchtest keine Sekunde ohne dein Kind sein. Dann könntest du dem Vater z.B. vorschlagen, den Umgang zunächst in deiner Wohnung stattfinden zu lassen.

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Ich meinte auch nicht direkt nach der Geburt, sondern paar Wochen oder die ersten Monate. Ich weiß auch, dass der Tag kommen wird und genau deshalb möchte ich auch Erfahrungen (oder Tippd) von jemandem hören, dem es ähnlich ging

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Ich bin in der selben Situation. Er hat noch keine Kinder und ich sehe ehrlich gesagt nicht daß er in der Lage ist sich um ein Baby zu kümmern. Ich vertraue ihm einfach nicht. Bis jetzt läuft alles friedlich und er fragt jede 2 Woche Mal wie es mir und dem Baby geht. Aber ich weiß aus Erfahrung dies kann sich ganz schnell ändern.
Der Gedanke mein Baby alleine bei ihn zu lassen bringt mich zum heulen .

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Ich bin in der gleichen Situation. Er meldet sich garnicht mehr und interessiert sich nicht und im Juli kommt das Kind. Ich habe so Angst, dass er dann auftaucht und sein Kind sehen will. Meine Anwältin meinte, dass ich ihm das Kind noch garnicht zeigen muss. ( Baby braucht Mutter, Stillen, Bindung) Erst nach ein paar Jahren kommt es soweit, dass er es mit zu sich nachhause nehmen darf. Das hat mich zumindest beruhigt. Sag es doch keinem, dass du nicht stillen wirst. Kann dir doch keiner nachweisen.

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Ohh ich wünsche dir viel Glück :(( Ich habe auch Angst, dass er (aus Prinzip/„Stolz“) sich meldet, obwohl ich gleichzeitig dem Kind eine gesunde Vater/Kind Beziehung wünsche.
Ich habe bis jetzt nur gehört, dass der Vater schon ab der Geburt Umgangsrecht hat und nicht erst nach paar Jahren. Wie hast du dich zur Anwältin gewendet (bzw. was hast du gesagt?) - ich würde auch gerne mit einem Anwalt sprechen, nur ich weiß nicht was ich als Grund angeben sol und zu welchem Anwalt genau ich gehen soll.

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Es ist wirklich eine schwierige Situation, und es ist verständlich, dass du dir Sorgen machst. Wenn der Vater Macht ausübt oder dich unter Druck setzt, kann das alles noch komplizierter machen. Am besten wendest du dich an eine Familienrechtsanwältin, dann kannst du deine Bedenken besprechen und rechtliche Ratschläge erhalten, um deine Situation zu klären. Du könntest zum Beispiel angeben, dass du Unterstützung bei Fragen zum Umgangsrecht benötigst und dich beraten lassen möchtest.

Bearbeitet von Inaktiv
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