Einschlafbegleitung/-ritual ändern...

Huhu,

Unsere Tochter ist fast 21 Monate alt und wir begleiten sie seit langem auf einem Ikea Poäng Sessel in den Schlaf. Sie bekommt darin im Arm immer ihre Milch und schläft dann im Arm mit Schlafmusik ein, danach wird sie in ihr (Gitter-)Bett gelegt. In den letzten Wochen dauert das aber immer länger, manchmal bis zu einer Stunde, dass sie so tief einschläft, sie nicht mitbekommt dass sie ins Bett gelegt wird. Denn wenn sie es mit bekommt, klammert sie sich am Arm fest und fängt an zu nörgeln, legt man sie trotzdem rein, weint sie jämmerlich und will sich auch nicht hinlegen im Bett. Heißt im Klartext, sie braucht die körperliche Nähe zum einschlafen. Durchschlafen ist übrigens kein Problem. Auch wenn sie nachts kurzzeitig wach wird, mit Schnulli und Kuscheltier schläft sie von selbst weiter (eigenes Zimmer+Babyphone Kamera).

Wir denken es ist langsam einfach nicht mehr genug Platz auf dem Sessel und die Position unbequem für ihre Körpergröße weswegen sie so lange zum einschlafen braucht. Sie versucht auch oft die Position zu wechseln und pienst dabei, mit Augen zu.

Jetzt fragen wir uns, wie wir ein anderes Ritual einführen können... Hat jemand eine ähnliche Situation mitgemacht? Am liebsten würde ich etablieren dass sie selbst in ihrem Bett einschlafen soll, gerne ohne Schlupfsprossen und Händchen halten meinetwegen aber nicht mehr dass man sie im Arm halten muss. Nur wie machen wir das ohne ewiges Weinen, sie tut mir ja auch leid.

Zweite Idee, und das wäre mein Favorit, ein (relativ niedriges) Etagenbett mit bodennaher unteren Etage in die ich mich mit reinlegen kann bis sie eingeschlafen ist. Ihre Schwester ist jetzt 2 Wochen alt und ich nehme an wenn diese soweit ist, dass sie mit ihr im Zimmer schläft, ist die Große 2,5-3 Jahre und kann in einem Etagenbett auch oben schlafen - und bis dahin eben unten.

Hat noch jemand eine andere Idee?


Grüße

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Wir haben ein Bodenbett und unser Sohn schläft da seit er 10 Monate ist . Kann ich nur empfehlen. Schau dir mal das Kura von Ikea an. Das könnte was für euch sein mit der Idee des Etagenbettes.

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Das gefällt mir nicht weil es nur die Leiter hat. Ich stelle mir da eher was mit Treppe vor (und Stauraum). Bilde mir ein das ist weniger unfallträchtig 🤔
Wie ist das bei euch wenn er morgens wach wird, steht er dann direkt auf und spielt bzw versucht er raus zukommen?

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Du kannst das Trofast daneben stellen und hast eine passgenaue Treppe. Die Leiter empfinde ich aber sicherer als das Trofast. Wir haben aktuell beides und die Leiter wird von allen bevorzugt, auch wenn das Trofast schicker aussieht.

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Hui, also mit 3 würde ich meine Tochter jetzt nicht oben ins Etagenbett stecken. Vielleicht bin ich zu ängstlich, aber da würde ich dem Braten nicht trauen.

Bodenbett wäre vermutlich die sinnvollste Variante und vllt. schlafen die zwei ja irgendwann zusammen in einem Bett? 🤷🏼‍♀️

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Es gibt recht niedrige Etagenbetten, zb von Wallenfels. Da ist die obere Etage nur 96 cm vom Boden weg. Leider gerade bei dem Hersteller auch nur mit Leiter und ohne Treppe.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wie das die beste Kombi sein soll. Zumal das Kinderzimmer nur 15 m² hat und schon jetzt ziemlich voll ist. Bis dato bewegt sich die Große noch extrem viel im Schlaf. Sollte das so bleiben kann ich mir nicht vorstellen dass die Zwei je zusammen in einem Bett liegen können ohne sich gegenseitig zu wecken 🤣

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Wir haben auch so ein Körperkontakt Monster (19 Monate).
Haben auch auf ein Bodenbett umgestellt, sie benötigt zwar noch Körperkontakt beim einschlafen aber sobald sie schläft brauchen wir sie nicht mehr umlagern und sie schläft weiter.
Wurde nämlich auch immer wach.

Der nächste schritt zum „alleine einschlafen“ werden wir uns ganz entspannt nächstes Jahr mal vornehmen.

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Und habt ihr schon eine Idee wie ihr es angeht? Mein Mann hat sie gerade ins Bett gebracht und heute ging es ziemlich schnell mit einschlafen, da sie nämlich keinen Mittagsschlaf hatte durch Weihnachtsbesuche 🤪 macht euer Kind noch Mittagsschlaf?
Unsere schläft normalerweise jeden Mittag zwei Stunden. Manchmal frag ich mich ob es zuviel Mittagsschlaf ist bzw ob er ausfallen sollte damit sie abends leichter einschläft. Aber dann denk ich mir, ein Kind mit nicht mal 2 braucht Mittagsschlaf und erst Recht eins, das mittags zwei Stunden schläft 🤔

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Hallo, unsere Tochter ist genau 2 Jahre alt und hat mit knapp 1 einhalb Jahren entschieden keinen Mittagsschlaf mehr zu machen 🙈
Abends bettgehen ist auf 5 min erledigt, wenn sie dann doch mal früher als sonst aufsteht versuche ich sie Mittag hinzulegen...wenn das klappt dann dauert es abends bis 1 einhalb std das sie schläft.(obwohl sie mittag nicht länger als 45 min schläft) ein totales energiebündel🤪 Hmmm... Dann lieber kein mittagsschlaf 😅
Wenn euer kleiner gut durchhält und nicht recht weinerlich oder quängelig wird, braucht er vielleicht keinen mehr.

Zur Bettsituation...wir haben mit knapp 1nem Jahr auf ein Bodenbett umgestellt, (davor auch team Schaukelstuhl) sie braucht jetzt zwar immernoch Körperkontakt zum einschlafen aber das stört uns nicht:)

Bin aber auch für Tipps dankbar wie man Kinder dazu bringt allein einzuschlafen🍀

Lg

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Hallo,

hier selber Sessel, selbe Einschlafsituation. Mit 23 Monaten wurde sie mir einfach zu schwer um sie so lange auf dem Arm zu halten.
Mich hat das Ändern der Einschlafbegleitung so gescheckt, aber es war wirklich unkompliziert. Wir hatten bereits ein Bodenbett. Ich erklärte der kleinen Maus, dass sie mir schön langsam zu schwer wird auf dem Sessel und wir es im Bett doch gemütlicher haben. Zwei Abende wurde kurz gemäkelt, aber danach kein Problem. Ich sitze am Bettende und warte bis sie schläft. Wenn sie eine Umarmung oder Hand benötigt bin ich da, von mir aus mache ich aber nichts.

Bearbeitet von froschkoenigin86
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Das erinnert mich an unseren Urlaub in unserem Haus in GR im Sommer. Da gibt es ein Gitterbett (ohne Schlupfsprossen) aber keinen Poäng. Dafür ein Einzelbett neben dem Gitterbett. Den ersten Tag hab ich es noch versucht den Poäng zu simulieren mit ihr auf dem Schoß und schaukeln im Bett. Ging natürlich nicht. Dann legte ich sie auf die Matratze und saß neben ihr und streichelte den Rücken/Bauch/Kopf. Hat zwar auch etwas gedauert aber funktionierte dann die nächsten Tage recht schnell mit einschlafen. Nur das umlagern ins Gitterbett hatte sie auch oft gemerkt. Das ist ja dann eine eigentlich dieselbe Situation wie im Bodenbett nur ohne umlagern.

Auch an dich die Frage, wie sieht das aus wenn sie wach wird? Steht sie einfach auf und macht ihr Ding oder bleibt drin?

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Meine Tochter bleibt sitzen und wartet bis jemand kommt. 😅 Man hört sie über das Babyphone entweder weinen oder plaudern. Sie hat das Bodenbett ca. seit einem Jahr und in diesem Jahr ist die nur 2x nach dem Mittagsschlaf selbst aufgestanden.

Die neue Einschlafbegleitung praktizieren wir seit Anfang September, was jetzt nach und nach beginnt sind Dinge die ihr Einfallen das Schlafengehen hinauszuzögern (Wasser, nochmals Zähne putzen, schauen ob die Puppe gut im Puppenbett liegt, etc.). Sie würde knallhart über mich drüber klettern, ich sage ihr halt konsequent, dass jetzt geschlafen wird.

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Bei uns ist aktuell auch eine Änderung der Einschlafbegleitung seit 1,5 Wochen.
Er ist nur im Arm eingeschlafen, wurde dann aber auch stündlich wach und konnte sich selbst nicht regulieren bzw er hatte diese einschlafassoziation.
War für uns extrem belastend, jede Weile zu ihm zu gehen und ihn erneut zu begleiten.
Haben ihn dann in sein Gitterbett gelegt (er ist sonst aus dem Familienbett rausgeklettert), und natürlich hat er 3-4 Tage geweint, weil wir ihm quasie das in dem Arm einschlafen verwehrt haben.. war schlimm für uns, wir haben ihn dann immer getröstet, aber trotzdem.. nach den paar Tagen hat er sich dran gewöhnt und schläft viel ruhiger abends.
Ohne Tränen kommt man da häufig nicht drum herum, aber man kann die Kinder begleiten und erklären.