Wie höre ich auf mit dem pumpen? Abstillen?

Hi ihr lieben.

Meine kleine wird jetzt 4 Wochen alt und ich habe es so lange versucht wie es nur möglich war.

Die letzten Tage kommt so gut wie nichts mehr raus beim abpumpen (ca 50-60 ml insgesamt pro punpen) und es tut nur noch weh.

Jetzt habe ich mich dazu entschlossen, damit aufzuhören. Auch wenn es mir schwer fällt.

Habt ihr Tipps, wie ich das am besten mache?

Liebe Grüße

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Darf ich fragen, warum du abpumpst?

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Klar. Nach der Geburt hatte das Stillen nicht so geklappt. Im Kh waren die dann ganz schnell, da die unterbesetzt waren.

Erst sollte ich die Brust ausstreichen und das mit der spritze füttern. Dazu sollte ich dann pre Nahrung füttern und sie regelmäßig anlegen. Das war am 1. Tag nach der Geburt.

Dann sollte ich ausstreichen, zufüttern, stillen und abpumpen um die Milchproduktion anzuregen. Das war am 1. Tag nach der Geburt abends.

Ich war da schon fix und fertig, keiner hat mir was wirklich erklärt, hilfe hatte ich auch keine, da das Kh überbelegt war. (3 Bett zimmer aber 4 frauen und 3 Babys auf einem zimmer) und maximal 1 hebamme und 1 Krankenschwester im Dienst.

Mein Mann durfte auch nicht länger wie 1 Std am Tag zu Besuch sein und ein familenzimmer gab es auch nicht.

Dementsprechend stressig war das alles und irgendwann habe ich gesagt, mir wird das zu viel ich pumpe ab und füttere zu. Ich wollte es zuhause mit meiner Hebamme dann in Ruhe nochmal probieren.

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Sorry für die späte Antwort.

Also ich stille von Anfang an voll..aber beim abpumpen hab ich max. 100ml aus beiden Brüsten bekommen. Angebl. kimmt ja auch beim Pumpen weniger.
Und mit dem Abpumörn aufhören ist doch sicher wie Abstillen. Langsam reduzieren und aufhören..

Ja überfüllte KH ist ein Jammer. Mir hat keiner was gezeigt (nicht mal wo Wechselkleidung zu finden ist) oder erklärt. Weder gleich nach der Geburt (nachts) noch tagsüber danach

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Du pumpst nur ab? Dann nimmt dein Baby schon die Flasche, ja?
Dann kannst du halt einfach aufhören abzupumpen. Wenn die Brust prall ist und spannt, dann pumpst du ab, dass die Brust nicht mehr spannt. In kurzer Zeit wird sich die Brust an die geringere Nachfrage anpassen bis du nichts mehr pumpen musst.

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Ich pumpe ab und füttere mit pre zu. Anlegen klappte nach 3 Tagen schon gar nicht mehr. Dankeschön :)

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Ich habe gut fünfeinhalb Monate pumpstillen betrieben... wie es dann an's Abstillen ging, habe ich für ein paar Tage die Pumpabstände noch eingehalten, aber die Pumpzeit verringert (statt 15/Seite nur noch 10, dann nur noch 5 Minuten) - da kam dann schon weniger. Dann habe ich nach und nach immer eine Pumpsitzung ausfallen lassen. Nach etwa eineinhalb bis zwei Wochen musste ich nur noch morgens und abends abpumpen und als ich dann drei Tage brauchte, um eine Mahlzeit zusammen zu bringen, habe ich gar nicht mehr gepumpt und bei Bedarf nur noch unter der Dusche ein bisschen ausgestrichen. Hat wunderbar funktioniert, ohne schmerzende Stellen usw. :) Zusätzlich kannst du noch Salbei- und Pfefferminztee trinken. Hemmt angeblich die Milchproduktion. Wobei die Stilltees und Malzbier und CO die Produktion bei mir auch nicht erhöht haben... ;)


So viel zu deiner Frage. Dennoch eine Anmerkung von mir: du schreibst, es tut nur noch weh und du kriegst nichts raus. Das kling für mich, als würde deine Brust nie ordentlich entleert :/ Die Brust ist dann hart oder harte Stellen, ist druckempfindlich und schmerzt...wenn es beim Pumpen weh tut, pumpst du vermutlich mit zu viel Wumms, auch wenig "Wumms" hat den gewünschten Effekt, so denn abgepumpt werden kann. Klappt wohl nicht bei jeder Frau, weil der Milchspendereflex nicht ordentlich ausgelöst werden kann. Hast du denn mal versucht, normal zu stillen? Bei uns hat das mit ca. 4 Wochen rum dann ganz gut geklappt, nachdem es zu Beginn gar nicht funktioniert hatte. War allerdings nicht meins, weswegen ich dann bei pumpstillen geblieben bin solange ich wollte/konnte...

Ich habe übrigens pro Pumsitzung auch nicht immer so viel rausbekommen. An schlechten Tagen 50-60 ml, an guten 70 bis 100, aus BEIDEN Brüsten. Ich hatte dann den Rhythmus verkürzt, alle zwei bis max. drei Stunden, um die Menge zu steigern und bin dann konstant bei 90 bis 110 ml gewesen. Mehr als ungefähr einen halben Liter habe ich aber nie pro Tag (24 Stunden) gehabt, allerdings habe ich irgendwann auch nicht mehr nachts abgepumpt sondern nur noch tagsüber. War zu viel Stress leider und der Schlafmangel machte mir so schon genug zu schaffen zu der Zeit.

Wie auch immer du dich entscheidest: viel Erfolg :)

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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Ja ich habe es mit dem stillen probiert. Leider hat das nicht geklappt durch die saugverwireung die sie hatte. Sie wusste nach 4 Tagen schon nicht mehr wie der Mund an der brust zu geht. Und war dann nur noch am schreien und weinen.

Heute morgen und heute mittag waren es nicht mal 50 ml nach dem pumpen. Bei weniger "wumms" kam leider gar nichts aus der brust raus. Geschwiegedenn hatte sich die Pumpe dann mal richtig fest gesaugt. Habe schon verschiedene pumpaufsätze probiert. Und bin bei 30cm Durchmesser geblieben, da bei den kleineren die brustwarzen wund waren. Trotzdem hat es weh getan.

Hart war meine brust nie nach dem pumpen. Die wurde immer gut entleert. Habe danach extra alles abgetastet um zu schauen.

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Wir hatten auch einen richtig beschissenen Start und durch den Stress plus Probleme mit dem Zungenbändchen habe ich abgepumpt statt zu stillen. Nach sieben Wochen habe ich damit aufgehört. Die Hebamme sagte, ich soll nicht noch nebenbei pumpen weil das die Brust immer wieder anregt. Vier Tage war das sehr unangenehm, dann war es vorbei. Sie hat die Brust getaped als es sehr unangenehm war.