Ewiges hin und her

Lust variiert nun mal....... Tagesform, Stress, Sorgen, eigenes Wohlbefinden psychisch und physisch usw. Druck macht es nicht angenehmer.
Was möchtest du von deinem Partner? Dass er verbindlich zusagt dass es in der nächsten Jahren zwei bis drei Mal wöchentlich zu Sex kommen wird und er sich verpflichtet, entsprechend abzuliefern?
Da würde ich dann tatsächlich eher zu einem batteriebetriebenen Partner statt eines Menschlichen raten. So bliebe Enttäuschung auf beiden Seiten erspart.

Was für ein egoistischer Beitrag. Ich finde deine Einstellung unfassbar.
Wie kommst du darauf, dass du alleine zu bestimmen hast, wie oft ihr Sex habt?

Du hast deinen Freund von gar nichts zu überzeugen. Wenn es dir zu wenig ist, müsst ihr miteinander sprechen, wie ihr GEMEINSAM das Problem löst. Eine Lösung kann auch eine Trennung sein.

Einen scheiß würde ich geben und meine Häufigkeit (bitte 2-3 mal die Woche) nach dir richten.

Ich schreiben das Ganze mal imaginär aus Sicht Deiner Partners:

Zwischen mir und meiner Freundin herrscht sexuell ein ewiges hin und her und langsam kann ich nicht mehr. Wir sind seid 8 Jahren zusammen, die ersten Jahre hatten wir 2-3x die Woche Sex, war auch okay. Dann liess es nach nur noch 2-3 im Monat! Dann wieder mehrmals die Woche, dann wieder nur 2-3 im Monat. Dann Zwischen durch mal gar nichts für 3-4 Wochen. Ich habe keine lust mehr! Die meisten Zeit will sie immer nur Sex, am liebsten ständig, kommt mir vor.. Ich komme mir schon blöd vor, sie öfters abzuweisen und mir fallen kaum noch Ausreden ein weil ich ständig den Deckhengst spielen muss. Das kann so nicht weiter gehen, ich möchte ein konstantes Sexualleben mit ca. 1-2 mal im Monat Sex max. und nicht so ein ewiges hin und her mit ständig neuen Forderungen. Wie soll ich das meiner Freundin klar machen?

Welche Antwort gibst Du ihm?

Du kannst es ihm sicher "klarmachen", so energisch wie du hier auftrittst. Nur bringt das nix, weil ihr vermutlich eine unterschiedliche Libido habt. Sowas kann sich zwar immer mal wieder ändern im Laufe der Zeit, aber Stand Jetzt ist nun einmal "isso". Ich kann zwar deinen Frust nachvollziehen, weil derjenige mit der ausgeprägteren Libido gefühlt immer auf der Strecke bleibt; für den Partner ist es aber ebenso frustig, wenn letztlich Druck aufgebaut wird, demjenigen mit der stärkeren Libido ständig ohne eigene Lust sexuell entgegenkommen zu müssen. Das funktioniert auch einfach nicht, sondern wird dann zum permanenten Streit- und Stressthema. Da bleibt zudem meines Erachtens wirklich nicht viel außer Akzeptanz des Unterschieds, Beziehung öffnen, und/oder Trennung.

Ich komme mir einfach nur verarscht vor. Eine Zeitlang war ich die jenige die kaum Lust hatte und was macht er? Er hatte eine Affäre, weil ihm 2-3 im Monat zu wenig war, weil er der Meinung war Sex gehört zu einer Beziehung er bräuchte das. Und jetzt sowas?!