Eltern wollen nicht, dass ich umziehe

Hallo ihr Lieben,

bereits mit 16 bin ich von Zuhause ausgezogen, nach einem Jahr kam die Trennung von meinem Ex, sodass ich mir was neues gesucht habe. Ende 2019 bin ich dort eingezogen, da ich sehr viele Probleme mit den Nachbarn hatte bin ich im Frühjahr 2021 zwangsweise in eine neue Wohnung gezogen.
Anfang 2022 bin ich dort wieder raus, in eine WG mit meiner besten Freundin - da ich viele gesundheitliche Probleme hatte, war das die beste Entscheidung für mich.
Bereits zu diesem Umzug hat meine Familie gemeckert, dass ich so oft Umziehe (obwohl ich deren Hilfe nichtmal großartig in Anspruch nehmen wollte, sie haben es aus eigener Interesse gemacht).
Nun funktioniert aber seit längerem das Zusammenleben gar nicht, sie ist psychisch schwer krank & mich belastet diese Situation immer mehr. Wir sind nachwiecor beste Freunde aber die WG funktioniert nicht.
Daher spiele ich mit dem Gedanken mir erneut eine eigene Wohnung zu suchen, wie vorher kann ich mich gut selber um einen Umzug kümmern, dennoch kommen blöde Sprüche etc. von meiner Familie. Was würdet ihr in einer derartigen Situation tun?

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Hey!

Ich würde nicht viel über den Umzug sprechen und ihn alleine organisieren.

Liebe Grüße
Schoko

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Wer finanziert denn deine Wohnung?

Du selbst? Dann würde ich einfach den Umzug organisieren und der Familie die neue Adresse mitteilen.

Wenn deine Eltern deine Miete zahlen würde ich halt bei der Wohnungssuche darauf achten, dass die neue Miete nicht höher ist als die alte.
Eventuell findest du etwas, was deine Eltern von der neuen Wohnung überzeugt: geringere Miete, weniger Nebenkosten, ordentlicher...
Den Umzug würde ich trotzdem möglichst ohne Familienhilfe organisieren und darauf auch hinweisen. Aber im Fall, dass die Eltern die Miete zahlen, müsstest du halt trotzdem vorher mit deinen Eltern reden.

Wenn es aber nicht teurer wird,der Umzug nix kostet und sie nicht helfen müssen, können sie ja nichts dagegen haben. Unter Umständen muss man sie an diese Punkte erinnern - Menschen Ü50 können sich oft nicht mehr daran erinnern, wie vergleichsweise easy man als junger Single von einer Wohnung in die andere gezogen ist.
(Wir ziehen demnächst mit 4 Personen von einem großen Haus ins andere. Mein Horror. Wenn das der Maßstab ist verstehe ich, dass Eltern prinzipiell erstmal gegen Umzüge sind #rofl).

LG

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Du bist doch jetzt volljährig und finanzierst dein Leben selber, oder nicht?

Von daher kann dir doch völlig egal sein, was deine Eltern davon halten....sie müssen ja nicht umziehen. Leb dein Leben und fertig.

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Meine Stiefschwiegermutter zieht auch gefühlt ständig um. Schon immer. Ich kenne sie 12 Jahre und in der Zeit ist sie 9 mal(8 mal dahin mit Schwiegervater) umgezogen.

Ich bin ehrlich, auch wir sind oft genervt und wir haben NICHT bei jedem Umzug geholfen. Trotzdem wurde ewig von geredet, man brauchte doch Hilfe bei Kleinigkeiten (einrichten vom Fernseher, ummelden, Fahrten zum Wertstoffhof usw).

Also mein Tipp: mach was du willst, du bist erwachsen und schalte bei Kommentaren auf Durchzug. Ich würde aber ganz klar jegliche Hilfe ablehnen, du bist ja erwachsen und schaffst das alleine 😜

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Wenn du sonst keinen Helfer hast, würde ich einen Aushang im Supermarkt machen oder so. Gegen Aufwandsentschädigung ist das auch keine Schwarzarbeit.und irgendwer hat immer Zeit und freut sich über einen Zehner pro Stunde sowie Bier und Pizza.

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Wenn es das Beste für dich ist - eine neue Wohnung suchen.