Adenomyose: Decapeptyl statt Enantone? / andere Behandlungsideen?

Liebe Urbianerinnen,
Meine Adenomyose ist nach mehrmonatiger DR mit Enantone sehr rasch und mit verstärkter Schmerzsymtomatik zurück.
Ich hatte bereits nach dem ersten neg Kryotransfer wieder Schmerzen und Erbrechen. Nach dem 2. nochmal intensiver.

Hatte das auch wer? Und dann einen Umgang damit gefunden?
Ich weiß gerade nicht, wie weiter tun. Hat irgendwer wieder länger die Pille genommen statt Enantone und dann im Kiwu Erfolg? (Wobei mein AMH jetzt echt schon sehr niedrig ist, liegt bei, 0.43).

Wenn man Enantone nicht so gut vertragen hat: ist Decapeptyl mehr oder weniger dasselbe oder kann es sein, dass das besser ist? Damit meine ich die Nebenwirkungen. Falls ich es nochmal mit Downregulation versuchen wollen würde vor einem Embryotransfer. Momentan rät mein Arzt davon ab. Ich baue (jetzt gerade im 3. Zyklus nach DR, der erste ohne Kryo) keine Schleimhaut auf, Follikel hat sich einer gebildet. Aber das allein und vor allem mit zurück gekommener Adeno ist wenig Wert.

Ich habe gerade noch gelesen, dass es die Option/ Alternative gibt, ein 'Levonorgestrel-freisetzendes Intrauterinsystems drei Monate' vor Transfer zu nutzen? Was ist das? Eine Spirale? Hatte das vielleicht jemand mit Adenomyose und kann davon berichten im Kontext kiwu natürlich?

Ich freue mich falls sich irgendwer findet, der Ideen hat.

Liebe Grüße und Dankeschön!

Bearbeitet von apfelsaftnaturtrueb
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Bearbeitet von apfelsaftnaturtrueb
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Huhu

Ich hatte immer Decapeptyl: Hitzewallungen ab dem 2. Monat, Reizbarkeit, Depression, grundsätzliches Unwohlsein, Bluthochdruck.

Danach hatte sich meine SH aber superschnell aufgebaut 10 mm und dreischichtig. Mein Myom schrumpfte, Adeno blieb (vielleicht aber auch besser geworden, wer weiß).

Ich werde es nicht wieder machen, es ist so ätzend und machte mich einfach körperlich fertig. Ich mache es nur wenn mein Myom maßgeblich wachsen wird.

Aber da reagiert jede Frau vielleicht anders...